27.02.2010, 21:13
Sie können sich, nach meiner Meinung, auch nicht abwenden, wenn sie immer wieder und immer mehr damit konfrontiert werden. Man kann sich als Wrestler oder Veranstalter natürlich über diese Zustände beschweren. Eine weit wichtigere Sache ist jedoch die Frage: Inwiefern bin ich als Veranstalter selbst Schuld daran, dass es erst soweit kommen musste? Man kann nicht nach der Devise "härter, schneller, besser" gehen, wenn man ein Rad im Getriebe ist. Als Wrestler kann man seine Fans beeinflussen. Die Begründung, wonach der Promoter mich entlässt, wenn ich keine brutalen Matches bestreiten will, ist für mich abwägig. Einen Teil seiner Karriere hat man selbst in der Hand. Und Hardcore Wrestling ist ja nicht der einzige Weg, den ein Wrestler einschlagen kann.
