22.05.2010, 00:28
Ich habe mal wieder ein Spiel durch. Eines welches sehr positiv angenommen wurde von vielen Spielern. Nach einiger Zeit musste ich aber sagen, es ist ein viel zu überwertetes Spiel. Die Rede ist von Split/Second Velocity.
Seit langem mal wieder ein Arcarde Racer, einer der oder mit Burnout Revenge und Paradise verglichen wurde. Die Idee, dass man die Umgebung als Waffe einsetzten kann ist wirklich mal was Neues und Nettes. Vor allem wird dies immer wieder spektakulär in Scene gesetzt, wenn eine Brücke einstürzt, Dämme brechen oder Züge entgleisen. Nur, viel dieser Effekte gehen ohne ordentlichem Soundsystem verloren da sonst der große Wums fehlt. Grafisch ist das ganze gut. Es wurde viel mit Renderern retuschiert aber auch um Tageszeiten besser in Szene zu setzten. Trotzdem sehr passender Grafikstyle, auch wenn mir der von Burnout Paradise besser gefällt. Nur was heute gar nicht mehr geht, sind in den Videos der verwendete BINK-Standart. Die Videotypen wurden schon vor 15 Jahren genutzt und haben sich Qualitativ nicht wirklich verbessert (ich glaube eine VGA Auflösung liegt dort vor). Absolut schrecklich.
Da das Spiel als eine Art TV Serie aufgezogen ist, nennt sich der Storymodus „Staffel“. Diese ist in 12 Folgen à 4 Renen, einem Bonus Rennen und einem Meisterschaftsrennen aufgeteilt. Dies Runden können aus normalen Rennen, einem Eliminator-Rennen oder einem Zeitfahren bestehen. Daneben gibt es noch 3 besondere Rennen. Man wird von einem Hubschrauber beschossen und muss dessen Raketen ausweichen und erhält somit Punkte. Diese sind dann ausschlaggebend auf welcher Position man landet. Dann gibt es noch einen Rundkurs, auf dem LKW’s fahren und diese explosive Tonnen verlieren. Diese müssen möglichst schadensfrei überwunden werden, um eine bessere Platzierung herauszufahren. Als drittes gibt es dann noch ein Helispiel, wo man Raketen ausweichen muss um Gegenangriffe einzuleiten. Je schneller der Heli vom Himmel geholt ist, desto besser die Platzierung.
Alles in allem tolle Ideen ABER nun: Das Spiel hat immense Fruststellen. Ich hätte den Controller dutzende Male in den TV werfen können. Durch den „Gummiband-Effekt“ ist es nie möglich, sich wirklich vom Fahrerfeld abzusetzen. Nicht wirklich schlimm wenn das Ganze nicht so unausgewogen wäre. Ist man weiter hinten, ist es teilweise verdammt schwierig wieder ganz nach Vorne zu kommen. So kann man quasi mal ein perfektes Rennen fahren und kurz vor dem Ziel einen Unfall bauen und schwupp: Letzter. Boar, was für eine Farce. Wie oft ich vor Wut rumgesprungen bin. Auch Kameraschwenks von den Unfällen anderer Fahrer können fatal werden, da man die Übersicht verliert und beim zurück schwenken hat man keine Chance mehr zu reagieren und dem Hindernis zu entkommen. Gegen Ende habe ich das Spiel schon fast gehasst und ich musste mich übelst zwingen, das Spiele zu Ende zu spielen.
Im Prinzip ein nettes Spiel aber die Frustmomente machen alles kaputt. Man sollte sich das Spiel vielleicht mal ausleihen, um zu schauen ob einem längerfristig Spaß daran bleibt. Mir ist dieser leider relativ schnell vergangen.
Seit langem mal wieder ein Arcarde Racer, einer der oder mit Burnout Revenge und Paradise verglichen wurde. Die Idee, dass man die Umgebung als Waffe einsetzten kann ist wirklich mal was Neues und Nettes. Vor allem wird dies immer wieder spektakulär in Scene gesetzt, wenn eine Brücke einstürzt, Dämme brechen oder Züge entgleisen. Nur, viel dieser Effekte gehen ohne ordentlichem Soundsystem verloren da sonst der große Wums fehlt. Grafisch ist das ganze gut. Es wurde viel mit Renderern retuschiert aber auch um Tageszeiten besser in Szene zu setzten. Trotzdem sehr passender Grafikstyle, auch wenn mir der von Burnout Paradise besser gefällt. Nur was heute gar nicht mehr geht, sind in den Videos der verwendete BINK-Standart. Die Videotypen wurden schon vor 15 Jahren genutzt und haben sich Qualitativ nicht wirklich verbessert (ich glaube eine VGA Auflösung liegt dort vor). Absolut schrecklich.
Da das Spiel als eine Art TV Serie aufgezogen ist, nennt sich der Storymodus „Staffel“. Diese ist in 12 Folgen à 4 Renen, einem Bonus Rennen und einem Meisterschaftsrennen aufgeteilt. Dies Runden können aus normalen Rennen, einem Eliminator-Rennen oder einem Zeitfahren bestehen. Daneben gibt es noch 3 besondere Rennen. Man wird von einem Hubschrauber beschossen und muss dessen Raketen ausweichen und erhält somit Punkte. Diese sind dann ausschlaggebend auf welcher Position man landet. Dann gibt es noch einen Rundkurs, auf dem LKW’s fahren und diese explosive Tonnen verlieren. Diese müssen möglichst schadensfrei überwunden werden, um eine bessere Platzierung herauszufahren. Als drittes gibt es dann noch ein Helispiel, wo man Raketen ausweichen muss um Gegenangriffe einzuleiten. Je schneller der Heli vom Himmel geholt ist, desto besser die Platzierung.
Alles in allem tolle Ideen ABER nun: Das Spiel hat immense Fruststellen. Ich hätte den Controller dutzende Male in den TV werfen können. Durch den „Gummiband-Effekt“ ist es nie möglich, sich wirklich vom Fahrerfeld abzusetzen. Nicht wirklich schlimm wenn das Ganze nicht so unausgewogen wäre. Ist man weiter hinten, ist es teilweise verdammt schwierig wieder ganz nach Vorne zu kommen. So kann man quasi mal ein perfektes Rennen fahren und kurz vor dem Ziel einen Unfall bauen und schwupp: Letzter. Boar, was für eine Farce. Wie oft ich vor Wut rumgesprungen bin. Auch Kameraschwenks von den Unfällen anderer Fahrer können fatal werden, da man die Übersicht verliert und beim zurück schwenken hat man keine Chance mehr zu reagieren und dem Hindernis zu entkommen. Gegen Ende habe ich das Spiel schon fast gehasst und ich musste mich übelst zwingen, das Spiele zu Ende zu spielen.
Im Prinzip ein nettes Spiel aber die Frustmomente machen alles kaputt. Man sollte sich das Spiel vielleicht mal ausleihen, um zu schauen ob einem längerfristig Spaß daran bleibt. Mir ist dieser leider relativ schnell vergangen.
