14.03.2012, 14:33
Thema: Schuldenerlass der spanischen Primera Division.
Quelle u.a.: Klick
Ich bekomme... gelinde ausgedrückt... das blanke Kotzen, wenn ich solche Meldungen lese. Da ist die Angst vorm kommenden Financial Fairplay wohl größer, als sie zugeben wollen. Das so etwas aber auch noch von der Politik angestossen wird, ist der Oberhammer. Nicht, dass die Fussballclub-Unternehmen vielleicht ihre Kostendeckung optimieren, achwas wo denn? Lieber gleich die Schulden wenn möglich komplett erlassen, ist doch alles nicht so schlimm und nur Peanuts diese Summen. Ironie off. Hierzulande wurde schon Klubs mit 2 Millionen Miesen die Tür abgeschlossen und Lizenzen entzogen. Spanien kassiert darüber hinaus erstklassige TV-Vermarktungseinnahmen, ich frage mich wirklich, wozu man da noch Schulden erlassen soll? Das ist doch, sollte es soweit kommen, kein fairer Wettbewerb mehr.
P.S.: Ich muss als Student auch für meine Studienkredit-Schulden gerade stehen, übernimmt die der Staat künftig auch? Vielleicht sollte ich in Spanien studieren und mich an den zuständigen Minister wenden.
Bekomme echt einen Hals (als einfacher Bürger), wenn ich solche Meldungen lesen muss.
Zitat:Madrid. Der spanische Sportminister Miguel Cardenal will die Verbindlichkeiten der spanischen Fußballvereine reduzieren. Daher plant er, den Klubs Steuer- und Sozialversicherungsschulden zu erlassen. Insgesamt 1,3 Milliarden Euro!
„Der Ansatz ist, die Schulden restlos auszulöschen“
Cardenal steht derzeit mit der Liga in Verhandlungen. Der Zeitung Marca sagte der Politiker: „Der Ansatz ist, die Schulden restlos auszulöschen und Wege zu finden, dass solch hohe Verbindlichkeiten nicht mehr wieder entstehen. Dafür müssen wir im Rahmen des Möglichen innerhalb einer angemessenen Zeit Formeln finden.“
Für den spanischen Fußball käme dieser Schuldenschnitt sehr gelegen. Die Liga plagen riesige Verbindlichkeiten. Nach der Saison 2009/2010 betrugen die Schulden aller 20 Erstliga-Teams zusammen 3,48 Milliarden Euro.
Allein der FC Barcelona verzeichnete in der vergangen Saison einen Verlust 21 Millionen Euro. Den Einnahmen von 420 Millionen Euro standen Ausgaben in Höhe von 441 Millionen Euro gegenüber.
Quelle u.a.: Klick
Ich bekomme... gelinde ausgedrückt... das blanke Kotzen, wenn ich solche Meldungen lese. Da ist die Angst vorm kommenden Financial Fairplay wohl größer, als sie zugeben wollen. Das so etwas aber auch noch von der Politik angestossen wird, ist der Oberhammer. Nicht, dass die Fussballclub-Unternehmen vielleicht ihre Kostendeckung optimieren, achwas wo denn? Lieber gleich die Schulden wenn möglich komplett erlassen, ist doch alles nicht so schlimm und nur Peanuts diese Summen. Ironie off. Hierzulande wurde schon Klubs mit 2 Millionen Miesen die Tür abgeschlossen und Lizenzen entzogen. Spanien kassiert darüber hinaus erstklassige TV-Vermarktungseinnahmen, ich frage mich wirklich, wozu man da noch Schulden erlassen soll? Das ist doch, sollte es soweit kommen, kein fairer Wettbewerb mehr.
P.S.: Ich muss als Student auch für meine Studienkredit-Schulden gerade stehen, übernimmt die der Staat künftig auch? Vielleicht sollte ich in Spanien studieren und mich an den zuständigen Minister wenden.
Bekomme echt einen Hals (als einfacher Bürger), wenn ich solche Meldungen lesen muss.
