22.04.2005, 18:08
-> Der Endstand
So, vorgestern war es also vorbei und der Zweikampf zwischen den Nets und den Cavs um den letzten Playoffplatz im Osten hat sich noch dramatisch zugespitzt. Am Ende rutschte tatsächlich noch New Jersey hinein und LeBron muss draußen bleiben, trotz identischer Bilanz und Triple Double am Mittwoch in Toronto.
Hier der Endstand der Regular Season 2004/2005:
Eastern Conference:
01. - e/se - Miami Heat (59-23)
02. - c - Detroit Pistons (54-28)
03. - a - Boston Celtics (45-37)
04. - x - Chicago Bulls (47-35)
05. - x - Washington Wizards (45-37)
06. - x - Indiana Pacers (44-38)
07. - x - Philadelphia 76ers (43-39)
08. - x - New Jersey Nets (42-40)
----------------------------------------
09. - o - Cleveland Cavaliers (42-40)
10. - o - Orlando Magic (36-46)
11. - o - Toronto Raptors (33-49)
12. - o - New York Knicks (33-49)
13. - o - Milwaukee Bucks (30-52)
14. - o - Charlotte Bobcats (18-64)
15. - o - Atlanta Hawks (13-69)
Western Conference:
01. - w/p - Phoenix Suns (62-20)
02. - sw - San Antonio Spurs (59-23)
03. - nw - Seattle Supersonics (52-30)
04. - x - Dallas Mavericks (58-24)
05. - x - Houston Rockets (51-31)
06. - x - Sacramento Kings (50-32)
07. - x - Denver Nuggets (49-33)
08. - x - Memphis Grizzlies (45-37)
----------------------------------------
09. - o - Minnesota Timberwolves (44-38)
10. - o - Los Angeles Clippers (37-45)
11. - o - Los Angeles Lakers (34-48)
12. - o - Golden State Warriors (34-48)
13. - o - Portland Trail Blazers (27-55)
14. - o - Utah Jazz (26-56)
15. - o - New Orleans Hornets (18-64)
-----------
-> TOP 10 der Saison:
+++
10. Boston Celtics Transferpolitik
-> Wie schon von mir berichtet, gelang den Celtics bei allem Trade-Pech vor der Saison mit der Wiederpflichtung Walkers und der Rückholaktion Paytons ein wahrer Geniestreich, der sie nach der letzten Gurkensaison wieder zum Stolz der Atlantic Division machte. Auf Platz elf befände sich übrigens die SA Spurs - Transferpolitik.
09. George Karl:
-> Am 27. Januar übernahm er die Denver Nuggets. 17- 25 war die Bilanz....westlicher Tabellenkeller. Nach kurzer Eingewöhnungsphase bis zum All-Star-Game drehte er die Saison kompett um und kletterte mit einer finalen 23-8 Bilanz (!!!) auf Rang sieben mit Blick nach oben. Denver gilt als der große Geheimtipp der Playoffs. Repekt, George Karl, Coach of the Year! *chant*
08. Vince goes NJ:
-> Als verfrühtes Weihnachtsgeschenk schenkten die Toronto Raptors ihrem unzufriedenen und frustrieren Superstar Vince Carter die Freigabe und den Trade nach New Jersey, wo er nach zuletzt 15.9 Punkten im Schnitt für die Raptors wieder fröhliche 27.4 Punkte den Gegnern bescherte....wie in allerbesten Zeiten. Außerdem spielte er im Tandem mit Jason Kidd die Nets vom östlichen Tabellenende in die Playoffs.
07. Washington Wizards:
-> Jordan konnte es nicht. Ein Trio, das kürzlich noch mit Golden State mit den Clippers um Rang 14 im Westen spielte, hat's gemacht: Die Wizards sind erstmals seit 1997 wieder in den Playoffs. Antawn Jamison, Larry Hughes und Gilbert Arenas erzielen im Schnitt 20 Punkte und sind nun bereit zum marschieren.
06. Der neue Iverson:
-> Er hat diese Saison das geschafft, was Kobe, LeBron und KG nicht schafften....ein mittelmäßiges bis schlechtes Team in die Playoffs schießen. Mit 30.7 Punkten Ligaprimus, zweiter bei den Steals, fünfter bei den Assists. Endlich ist AI mit 30 Jahren ein kompletter Basketballspieler. MVP?
05. The Real Northwest:
-> Seattle-Who? Das hörte man oft seit dem Ende der Kemp-Schrempf-Baker-Payton-Ära und der Finalniederlage gegen die Chicago Bulls 1996. Mal Playoffs durch Zufall, mal Worst of the Rest (also vor den Clippers und den Warriors). Man sollte meinen, das ginge auch dieses Jahr so weiter, immerhin gleiche Besetzung wie in der 11.Platz-im-Westen-Vorsaison....doch nein! Ray Allen und Rashard Lewis rockten die Liga von Anfang bis zum Schluss, wurden beide Allstars und gewannen die Northwest-Division...man kennt sie wieder, die SuperSonics!!
04. Eastern Conference:
-> Ja, Platz vier für das Kollektiv der Eastern Conference, die sich in der zweiten Saisonhälfte doch tatsächlich bis nur noch eine Stufe unter dem Westen hochgekämpft hat. Bärenstarke Central Division, Sieg beim All-Star Game, neun Teams mit positiver Bilanz, LeBron James, Dwayne Wade, Iverson und Shaq. Es macht wieder Spaß, Ost-Basketball zu schauen.
03. Heat Wave:
-> Was ein Mann im Sunshine-State alles Auslösen kann....Shaquille O'Neal und Dwayne Wade bringen die Heat ganz ganz weit nach oben. Man sollte sie zum Doppel-MVP machen, denn wie Superman und Flash den Gurkentruppen-Rest Miamis mitgerissen haben, verdient höchste Anerkennung.
02. Baby Bulls:
-> Letzter, vorletzter, drittletzter, vorletzter....die letzten Jahre der Chicago Bulls in der NBA lassen sich relativ einfach beschreiben. Doch dieses Jahr, als die jüngste Bulls-Starting-Five aller Zeiten auf dem Parkett stand, kletterten sie fast unbemerkt auf Rang vier des Ostens, wo sie seit MJ nicht mehr standen. Playoffs in Chicago...das gab's lange nicht mehr.
01. Steve Nash:
-> Letzter im Westen 2004, bestes Team der NBA 2005. 110 Punkte im Schnitt. Phoenix aus der Asche, ich sag's immer wieder und der Heilsbringer kommt aus Victoria, BC.: Steve Nash, der kleine Playoff-scheue Kanadier legte nicht nur elfeinhalb Assists pro Spiel aufs Parkett, sondern machte sich und zwei seiner Mitspieler zu All-Stars. Er war wahrlich der fehlende Puzzlestein der Suns und Dirk Nowitzki stinkt sein Abgang heute noch. MVP-Kandidat #1.
Achja....
Die Clippers spielten eine bessere Saison als die Lakers, außerdem stehen zum ersten Mal seit 30 Jahren oder so weder eine New Yorker Mannschaft, noch eine aus L.A. in den Playoffs....das gibt zu denken.
---->>>> PLAYOFF-Thread folgt heute Abend.
So, vorgestern war es also vorbei und der Zweikampf zwischen den Nets und den Cavs um den letzten Playoffplatz im Osten hat sich noch dramatisch zugespitzt. Am Ende rutschte tatsächlich noch New Jersey hinein und LeBron muss draußen bleiben, trotz identischer Bilanz und Triple Double am Mittwoch in Toronto.
Hier der Endstand der Regular Season 2004/2005:
Eastern Conference:
01. - e/se - Miami Heat (59-23)
02. - c - Detroit Pistons (54-28)
03. - a - Boston Celtics (45-37)
04. - x - Chicago Bulls (47-35)
05. - x - Washington Wizards (45-37)
06. - x - Indiana Pacers (44-38)
07. - x - Philadelphia 76ers (43-39)
08. - x - New Jersey Nets (42-40)
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09. - o - Cleveland Cavaliers (42-40)
10. - o - Orlando Magic (36-46)
11. - o - Toronto Raptors (33-49)
12. - o - New York Knicks (33-49)
13. - o - Milwaukee Bucks (30-52)
14. - o - Charlotte Bobcats (18-64)
15. - o - Atlanta Hawks (13-69)
Western Conference:
01. - w/p - Phoenix Suns (62-20)
02. - sw - San Antonio Spurs (59-23)
03. - nw - Seattle Supersonics (52-30)
04. - x - Dallas Mavericks (58-24)
05. - x - Houston Rockets (51-31)
06. - x - Sacramento Kings (50-32)
07. - x - Denver Nuggets (49-33)
08. - x - Memphis Grizzlies (45-37)
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09. - o - Minnesota Timberwolves (44-38)
10. - o - Los Angeles Clippers (37-45)
11. - o - Los Angeles Lakers (34-48)
12. - o - Golden State Warriors (34-48)
13. - o - Portland Trail Blazers (27-55)
14. - o - Utah Jazz (26-56)
15. - o - New Orleans Hornets (18-64)
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-> TOP 10 der Saison:
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10. Boston Celtics Transferpolitik
-> Wie schon von mir berichtet, gelang den Celtics bei allem Trade-Pech vor der Saison mit der Wiederpflichtung Walkers und der Rückholaktion Paytons ein wahrer Geniestreich, der sie nach der letzten Gurkensaison wieder zum Stolz der Atlantic Division machte. Auf Platz elf befände sich übrigens die SA Spurs - Transferpolitik.
09. George Karl:
-> Am 27. Januar übernahm er die Denver Nuggets. 17- 25 war die Bilanz....westlicher Tabellenkeller. Nach kurzer Eingewöhnungsphase bis zum All-Star-Game drehte er die Saison kompett um und kletterte mit einer finalen 23-8 Bilanz (!!!) auf Rang sieben mit Blick nach oben. Denver gilt als der große Geheimtipp der Playoffs. Repekt, George Karl, Coach of the Year! *chant*
08. Vince goes NJ:
-> Als verfrühtes Weihnachtsgeschenk schenkten die Toronto Raptors ihrem unzufriedenen und frustrieren Superstar Vince Carter die Freigabe und den Trade nach New Jersey, wo er nach zuletzt 15.9 Punkten im Schnitt für die Raptors wieder fröhliche 27.4 Punkte den Gegnern bescherte....wie in allerbesten Zeiten. Außerdem spielte er im Tandem mit Jason Kidd die Nets vom östlichen Tabellenende in die Playoffs.
07. Washington Wizards:
-> Jordan konnte es nicht. Ein Trio, das kürzlich noch mit Golden State mit den Clippers um Rang 14 im Westen spielte, hat's gemacht: Die Wizards sind erstmals seit 1997 wieder in den Playoffs. Antawn Jamison, Larry Hughes und Gilbert Arenas erzielen im Schnitt 20 Punkte und sind nun bereit zum marschieren.
06. Der neue Iverson:
-> Er hat diese Saison das geschafft, was Kobe, LeBron und KG nicht schafften....ein mittelmäßiges bis schlechtes Team in die Playoffs schießen. Mit 30.7 Punkten Ligaprimus, zweiter bei den Steals, fünfter bei den Assists. Endlich ist AI mit 30 Jahren ein kompletter Basketballspieler. MVP?
05. The Real Northwest:
-> Seattle-Who? Das hörte man oft seit dem Ende der Kemp-Schrempf-Baker-Payton-Ära und der Finalniederlage gegen die Chicago Bulls 1996. Mal Playoffs durch Zufall, mal Worst of the Rest (also vor den Clippers und den Warriors). Man sollte meinen, das ginge auch dieses Jahr so weiter, immerhin gleiche Besetzung wie in der 11.Platz-im-Westen-Vorsaison....doch nein! Ray Allen und Rashard Lewis rockten die Liga von Anfang bis zum Schluss, wurden beide Allstars und gewannen die Northwest-Division...man kennt sie wieder, die SuperSonics!!
04. Eastern Conference:
-> Ja, Platz vier für das Kollektiv der Eastern Conference, die sich in der zweiten Saisonhälfte doch tatsächlich bis nur noch eine Stufe unter dem Westen hochgekämpft hat. Bärenstarke Central Division, Sieg beim All-Star Game, neun Teams mit positiver Bilanz, LeBron James, Dwayne Wade, Iverson und Shaq. Es macht wieder Spaß, Ost-Basketball zu schauen.
03. Heat Wave:
-> Was ein Mann im Sunshine-State alles Auslösen kann....Shaquille O'Neal und Dwayne Wade bringen die Heat ganz ganz weit nach oben. Man sollte sie zum Doppel-MVP machen, denn wie Superman und Flash den Gurkentruppen-Rest Miamis mitgerissen haben, verdient höchste Anerkennung.
02. Baby Bulls:
-> Letzter, vorletzter, drittletzter, vorletzter....die letzten Jahre der Chicago Bulls in der NBA lassen sich relativ einfach beschreiben. Doch dieses Jahr, als die jüngste Bulls-Starting-Five aller Zeiten auf dem Parkett stand, kletterten sie fast unbemerkt auf Rang vier des Ostens, wo sie seit MJ nicht mehr standen. Playoffs in Chicago...das gab's lange nicht mehr.
01. Steve Nash:
-> Letzter im Westen 2004, bestes Team der NBA 2005. 110 Punkte im Schnitt. Phoenix aus der Asche, ich sag's immer wieder und der Heilsbringer kommt aus Victoria, BC.: Steve Nash, der kleine Playoff-scheue Kanadier legte nicht nur elfeinhalb Assists pro Spiel aufs Parkett, sondern machte sich und zwei seiner Mitspieler zu All-Stars. Er war wahrlich der fehlende Puzzlestein der Suns und Dirk Nowitzki stinkt sein Abgang heute noch. MVP-Kandidat #1.
Achja....
Die Clippers spielten eine bessere Saison als die Lakers, außerdem stehen zum ersten Mal seit 30 Jahren oder so weder eine New Yorker Mannschaft, noch eine aus L.A. in den Playoffs....das gibt zu denken.
---->>>> PLAYOFF-Thread folgt heute Abend.
