19.09.2005, 17:56
Zitat:Original von PsYcHoDann nehm ich es mir raus, ein Viertel der Ostdeutschen ist kommunistisch veranlagt ;) Lafontaine war auch schon damals nicht der Sozialdemokrat, den man als typischen SPD´ler hinstellt. Er war und ist ein Linker. Und da geb ich Vinyard recht, wo Links drauf steht steckt auch Kommunismus drin.
Was nimmst du dir das Recht raus alle Ostdeutschen mit dem Spruch kommunistisches Volk" über ein Kamm scheren.
Denk über den Bockmist lieber nochmal nach, das ist ja fast Rassismus.
Und wie Sharkboy schon sagt: wie kommst du da auf Kommunismus?
Ich denke, dass die Linke weniger in die Richtung geht als es noch vor wenigen Monaten als PDS der Fall.
Ein Typ, wie Lafontaine, der als ehmaliger Sozialdemokrat großen Einfluss in der Partei hat, wird wohl kaum eine so riesige Sinneswandlung gegenüber SPD Zeiten haben.
Ich denke Sozialismus ist gerechtfertigt, aber nicht Kommunismus nicht
Und das viele von CDU auf FDP sind ist mir sehr wohl bewusst, aber im Osten wurden viele Wähler der DCU/CSU von den idiotischen Stoiberkommentaren abgeschreckt.
Und diese Leute haben die Linken ganz bewusst geholt bzw. es versucht
das im Osten mehr Linke wählen ist auch klar, da es mehr Arbeitslose gibt und dem kleinen Volk wird nun mal von den Linken das Blaue vom Himmel versprochen, ob es nun stimmt ist was anderes
Und die CDU Wähler, die von Stoiber abgeschreckt wurden, gingen keinesfalls zu den Linken. Eher gaben sie ihre Zweitstimme der FDP. Und das war auch nur ein kleiner Prozentsatz.
Und das im Osten die Linken so stark gewählt werden, nur weil dort mehr Arbeitslose sind hat in meinen Augen keine Logik. 1. Werden dort mehr die Linken gewählt, weil viele sich noch an den alten Werten der DDR festsetzen und zweitens, wenn man sich den Bockmist anschaut, den die Regierung in den letzten 7 Jahren gemacht hat, wählt man als Arbeitsloser sicher nicht die SPD, bzw nur dann, wenn man hofft, dass es wie früher in der DDR kommt und jedem das gesagt wird, was er tun soll.