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Radsport 2007 - Die Nachwirkungen von Fuentes
Ganz schwarzer Tag für T-Mobile Nee nee sad sad

Patrik Sinkewitz vom T-Mobile Team ist nach Ende der 8. Etappe der Tour de France in Tignes mit dem Rad schwer gestürzt. Ein in die Kollision verwickelter Zuschauer aus Luxemburg wurde dabei ebenfalls schwer verletzt und liegt im Koma. Nach Angaben eines T-Mobile Sprechers wurde Sinkewitz mit dem Hubschrauber in das Unfallkrankenhaus nach Chambery mit dem Verdacht auf Nasenbeinbruch und Gehirnerschütterung gebracht. Der 26-Jährige sei unmittelbar nach dem Unfall nicht ansprechbar gewesen, habe sich danach etwas erholt.

Quelle: T-Online

Ob er die Tour weiter betreiten kann is fraglich.

Und das Gerdemann nicht soviel im Zeitfahren verliert auf Klöden is mir klar, aber er muss erstmal nicht soviel am Dienstag verlieren und dass is schwer genug. Und Valverde wird auf diesen schweren Zeitfahren meiner Meinung nach min. 3 minuten pro Zeitfahren verlieren.Und wie gesagt, bei der Vuelta war er auch der große Fav. und in der letzten Woche sind ihm Wino und Kasheckkin um die Ohren gefahren, der muss erstmal drei Wochen durchkommen.
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Mhh auf Vino hat er bei der Vuelta beim ersten Zeitfahren 8 Sekunden verloren und noch Probleme mit dem Kettenblatt gehabt da sind 3 Minuten etwas überzogen aber wie gesagt Valverde ist beim Zeitfahren wie eine Wundertüte entweder ganz Stark oder total einbruch...

Und um die Ohren fahren ist auch etwas überzogen immerhin wurde er Gesamt 2ter und im letzten Zeitfahren war er glaub ich auch nicht so schlecht aber ich merke schon das wir beide beim Thema Valverde nicht mehr auf einen Nenner kommen^^ ;) Die 14te Etappe ist meinermeinung nach einfach wie für ihn und Mayo gemacht...^^
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@ Timewalker: Wir sind hier allerdings nicht bei der Vuelta, sondern bei der Tour und das Zeitfahren in Albi ist 54 Kilometer lang. Für gewöhnlich gibt es bei Tour-Zeitfahren immer recht große Abstände.
Dass Gerdemann vorne bleiben kann habe ich ja selber gesagt, dann aber nicht mehr daran gedacht.
Sorry, natürlich kann der seine 3 Min. auf Klöden bzw. 2 auf Kashechkin behaupten, das wird allerdings trotzdem eng.
Ein Vuelta-Zeitfahren kann man nicht mit einem Tour-Zeitfahren vergleichen, aufgrund der anderen charakteristik - Die Zeitfahren der Vuelta sind kürzer und hügeliger, was einem Valverde entgegenkommt.
Wenn man hier einen Vergleich ziehen will muss man eher frühere Tour-Zeitfahren nehmen oder die Zeitfahren aus der unmittelbaren Tour-Vorbereitung.
Hab mal paar Beispiele mit den Platzierungen der Tour-Topleute

EZF Dauphine 2007 40,7 km

1. Alexandre Vinokourov (KAZ/AST) 52:08. (46,841 km/h)
2. Andrey Kashechkin (KAZ/AST) + 09.
4. Cadel Evans (AUS/PRL) 39.
5. Denis Menchov (RUS/RAB) 40.
8. Levi Leipheimer (USA/DSC) 1:11.
9. Alejandro Valverde (ESP/CEP) 1:18.
25. Christophe Moreau (FRA/A2R) 2:53.
35. Alberto Contador (ESP/DSC) 3:22.
65. Oscar Pereiro (ESP/CEP) 4:38.

Tour de Suisse 2007 33,7km

1. Fabian Cancellara (SUI/CSC) 41:46.
2. Andreas Klöden (GER) + 20.
5. Vladimir Gusev (RUS) 1:05.
6. Vladimir Karpets (RUS) 1:06.
9. Thomas Dekker (NED) 1:36.
30. Linus Gerdemann (GER) 2:51.

Tour de France 2006 - 1.EZF 52km vor sämtlichen Bergen

4. Michael Rogers (AUS/MOB) 1:24.
8. Andreas Klöden (GER/MOB) 1:43.
9. Denis Menchov (RUS/RAB) 1:44.
11. Cadel Evans (AUS/DAV) 1:49.
12. Vladimir Karpets (RUS/CEP) 1:52.
15. Christophe Moreau (FRA/A2R) 2:04.
18. Carlos Sastre (ESP/CSC) 2:11.
23. Oscar Pereiro (ESP/CEP) 2:41.
36. Haimar Zubeldia (ESP/EUS) 3:32.
72. Frank Schleck (LUX/CSC) 5:16.

Tour de France 2006 - 2.EZF 58 km nach sämtlichen Bergen

2. Andreas Klöden (GER/MOB) + 0:41.
3. Floyd Landis (USA/PHO) 1:11.
4. Oscar Pereiro (ESP/CEP) 2:40.
8. Cadel Evans (AUS/DAV) 3:41.
17. Denis Menchov (RUS/RAB) 4:33.
19. Michael Rogers (AUS/MOB) 4:35.
20. Carlos Sastre (ESP/CSC) 4:42.
24. Vladimir Karpets (RUS/CEP) 4:57.
28. Haimar Zubeldia (ESP/EUS) 5:30.
30. Christophe Moreau (FRA/A2R) 5:33.
31. Frank Schleck (LUX/CSC) 5:39.


Ich denke, dass gerade die letzten beiden Beispiele zeigen, wie sich das Kräfteverhältnis innerhalb der Tour verschiebt. Die Zeitfahrer holen auf ihrer Paradedisziplin mehr Zeit auf den Rest raus und da diesmal schon die Alpen überwunden sind werden die Abstände durchaus größer.
Und dass Klöden dieses Jahr wohl unbestritten der beste Zeitfahrer der Favoriten ist hat sich schon gezeigt. Er war sowohl bei der Tour de Suisse, als auch beim Tour-Prolog der einzige der mit dem Überzeitfahrer Cancellara mithalten konnte. Und dass sich seine Form gegenüber der bei der Tour de Suisse noch verbessert hat davon kann man ausgehen.
Jedenfalls ist seine Form deutlich besser als letztes jahr, als er erst im Mai mit dem Training beginnen konnte nach einer längeren Verletzung.
Die Zeit auf rasmussen wird er auffahren, mit Gerdemann wird es ziemlich eng und die Rückstände zu den anderen Favoriten sollten auch kein Problem sein.
Sicherlich steckt da ein bisschen Zuversicht drin, aber das geht schon.
Vom Zeitraum ist das EZF zur gleichen Zeit angesiedelt, wie das 2003, als der 10. schon über 5 Min auf Ullrich hatte. Zwar ist Klöden nicht ein so starker Zeitfahrer wie Ullrich, aber unter ähnlichen Umständen ( Doping mal weggedacht ) kann Klöden der Konkurrenz ordentlich ein aufbrummen. Wichtig ist auch, dass er 1 bis 2 Minuten auf Vino rausholt um sich die Kapitänsrolle zu sichern.
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Gerdae das macht etwas Mut... das Zeitfahren...
Also Klöden hat aus meiner sicht nur noch da die Chance, das er dort deutlich macht das Astana die Tour nur mit ihm gewinnen kann...
Das Problem ist glaube ich aber Kashechkin... wer weiß, vielleicht darf Klöden da ja bald kindermädchen spielen...

Klöden ist bei T-Mobile weg, wegen der Taktisch schlechten Leistung, man hätte die Tour gewinnen können und die taktik sei scguld gewesen (das Interview war damals galube ich bei ARD)...
Und was jetzt??? Ich frage mich, ob sich da einer gerade mal so richtig ärgert...

Auf die nächsten Tage bin ich gespannt... ich würde unbedingt Contador im Auge bahalten...

Die Tour könnte ja eignetlich besser nicht sien... so eng ist das Feld noch... aber durch den Tag gestern... Wut
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Ja natürlich sind wir hier nicht bei der Vuelta das einzige was ich damit sagen wollte ist das Valverde sich im Zeitfahren verbessert hat was Fakt ist und wenn hier andere Leute vergleiche ziehen darf ich das wohl auch tun! Breites Grinsen
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bezüglich der Taktik gebe ich dir Recht.
kaum ist der Kummer bei T-Mob weg vollbringen die eine taktische Meisterleistung nach der anderen, nur leider hatte man gestern großes Pech. Wäre Rogers nicht gestürzt wäre er jetzt wohl in Gelb und wenn nicht, wäre er zumindestens deutlich vor allen anderen Favoriten. Sehr schade für ihn.
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Patrick Sinkewitz hatte ja bekanntlich gestern einen Unfall nach der Etappe, als er bei der Abfahrt nach Val d'Isere bei voller Fahrt mit einem Zuschauer kollidierte.

Sinkewitz erlitt dabei eine Mittelgesichtsfraktur sowie ein Schädel-Hirn-Trauma.

der Zuschauer soll in Lebensgefahr schweben...

Traurige Nachricht von der Tour...

Quelle:
http://kicker.de/mehrsport/radsport/star...el/367716/
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Also heut is durch die Nachrichten gegangen, dass auch Sinkewitz die Tour beenden muss.
@ Timewalker: Glaube auch dass wir da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, aber ich glaube einfach das Valverde im Zeitfahren min. 3 min. draufkriegt von Klöden, weil und da hat Divino recht, die Tourzeitfahren auch viel länger sind, wie bei den meisten rundfahrten (Vuelta z. B.) Außerdem möchte ich glaub ich, auch Valverde nicht siegen sehen.
Na ja mit viel Glück sind nach dem ersten Zeitfahren ja 2 Deutsche und ein Kasache auf dem virtuellen Podium. Es ist zu hoffen, hab aber die Befürchtung das Klöden edelhelfer für Kasheckkin wird, außer Salvodelli kommt noch in Form des 2006 Giros (oder war es 2005).
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War ja nur eine Frage der zeit, bis es mal einen solchen Unfall gibt!
Wenn ich sehe, wie die Fans undiszipliniert auf der bahn stehen, teilweise sogar aktiv ins Renngeschehen eingreifen, dann weiss ich schon warum sowas passiert!
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Pauleta da muss ich dir recht geben, dass da nicht schon längst mal sowas passiert is, und die meisten Sachen glücklich ausgingen( Guerini Alpe de Huez z.B.) is riesiges Glück, hoffen wir das sich Sinkewitz schnell erholt und das es dem anderen auch bald wieder besser geht. Aber manchmal sind die Fans selbst schuld und riskieren das Leben der Fahrer.
Viel Glück hatte auch Gerdemann bei seinSieg den Mottoradfahrer hätte man beschmeissen sollen, das da nichts passiert is war riesen Glück
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