Lange Zeit war SPort für mich der Bundesliga Samstag
Bis ich 2009 mit dem Pfeifen angefangen habe, war ich der typische Fußballfan, der sich vor die Glotze gehangen hat, n Bierchen getrunken hat und mit dem Fernseher gesprochen hat ;)....das alles tue ich noch immer, ergänze das aber nun eben mit aktivem Sport^^ 2-3x die Woche joggen, Liegestütze, Sit Ups und Hanteltraining daheim. Alles in einem normalen Rahmen ohne zu übertreiben. Ergänzend dazu auch mal Squash oder Badminton, selten auch mal schwimmen.
Der Begriff "Sport" hat auch für mich sehr viel mit Wettkampf zu tun. Das Messen mit anderen, das gegenseitige Antreiben, der gemeinsame Erfolg, der gegenseitige Austausch. Das haben wir als Schiedsrichter sicherlich auf eine andere Art und Weise als z.B. Vereinsfußballer, dennoch ist dies vorhanden. Speziell auf Leistungsprüfungen, wo wir eben gegeneinander sprinten und miteinander Laufen um am Ende gemeinsamen Erfolg zu haben oder das gemeinsame Training, sofern man dies mit einem Partner macht.
Denke Sport ist eine ganz individuelle Sache. Für die einen ist es eben Wettkampf und für die anderen die körperliche Ertüchtigung. Eine Definition die falsch oder richtig ist, gibt es dabei sicherlich nicht. Finde prinzipiell aber die Beschreibung von DiVino ganz passend. Leider fehlt mir dieses Gemeinschaftsgefühl (mit Freunden Zeit zu verbringen etc.) bei unserer Schiedsrichtergruppe etwas. Um das auszugleichen bin ich nun einer FZM, die aus einem Teil des Vereins besteht für den ich pfeife, beigetreten, um eben den Teil des Sports für mich persönlich kennen zu lernen.