hmm... letzte Filme, hab ja grad Zeit
Battleship: - öhm ja, irgendwie hats mir spass gemacht. Viel Action, Hauptdarsteller und Charakterentwicklung fand ich nicht so dolle, aber die spektakulären Bilder entschädigen bei solchen Filmen dann für Storylöcher und Identifikationsschwierigkeiten (für Amis total geeignet, patriotischer Unterton wäre untertrieben). Am Ende ein wenig Limitiert, da es nur auf dem Meer zur sache ging und deshalb auch ein wenig enttäuschend. Wünsche mir ne Fortsetztung, wo alles in Angriff genommen wird, zu See und zu Land.
The Amazing Spider-Man: - Erstmal die Frage: Brauchts n'Reboot von ner Comicfigur, die im Prinzip für den ganzen Hollywood Comic Hype erst verantwortlich ist? Ich denke, dass muss jeder selbst wissen... ;) Also, in einer Windeseile wird die Peter Parker Geschichte in der ersten Filmstunde erklärkt. In Sam Raimi's Spider Man 1-3 wurde diese Geschichte weitaus ausführlicher und tiefgründiger erklärt, weshalb die Neuauflage hier deutlich hinterher hinkt. Man war bestrebt, alles neu zu inszinieren, doch da kann man noch so neutral ran gehen, man hat alles schon mal gesehen und damals wurde es nicht nur so abgehackt auf ner Checklist.... Actionszenen sind absolute Spitzenklasse. SpideyVision ist 3D Technik vom feinsten. Der Lizard kommt toll rüber, Supergesichtszüge. Die Liebesgeschichte um Parker/Stacy ist auf College Niveau gehalten, hats für mich nicht besser gemacht. Gegen Ende machts trotzalledem mächtig Spass und Laune auf mehr. Denke Trotzdem man schaut sich lieber die ersten beiden Spider-Man teile an, da hat man mehr von...
Mission Impossible: Phantom Protocol: Ich mag Cruise nicht sonderlich. Als Ethan Hunt allerdings schon. Und in dem vierten Teil, n'em Quasi Reboot (toll, des Wort hats Hollywood echt angetan) der Serie, gefällt mir eigentlich alles. Tolle Action, epische Bilder beim Klettern und Jagen, es hat sich sogar Selbstironie in die Serie geschlichen, was spätestens nach dem dritten Teil mehr als notwendig wurde. Gute Action.
Sherlock Holmes - a Game of Shadows: Hier wieder ein hochstehender Film. Holmes bekommt es mit Prof. Moriarty zu tun, dieser wird gespielt von Jarred Harris und dieser geht in dieser Rolle auf, ohne an den klisches der hochintelligenten, leicht schrulligen Bösewichtes zu zerbrechen (siehe Dr. Evil). Ein Katz und Maus Spiel, oder um die Metapher aufzugreifen, ein Schachspiel zweier Ebenbürtiger. Plus Jude Law. Ich werd diesen Film nochmals schauen müssen, bloss um alles zu verstehen was da so zwischendrin läuft. Äusserst Empfehlenswert.
Chronicles: Drei Jungs sehen was abstützen, finden n'Loch in der Erde, gehen rein, sehen ein blaues Lichtlein, des wird plötzlich rot, allen geht ihr Lichtlein aus und als es wieder an geht... Gehts richtig Los! Sie bemerken bald das sie stärkerwerdende psychokynetische (oder so) Kräfte entwickeln wodurch sie in der Lage sind Dinge zu heben, zu werfen, zu quetschen oder auch zu fliegen. Durch die Vorgeschichte wird auch klar, dass sich die Jungs in verschiedene Richtugen entwickeln und mit ihren Kräften unterschiedliche Ziele verfolgen. Verstärkt wird das tolle Ambiente dadurch, dass einer der Jungs das ganze aus seiner Handkamera filmt oder das ganze aus Überwachungsvideos zusammengeschuster wird. Ein Superhelden Film mal anders. Sehr gut.