20.03.2008, 15:33
Ungläubig schaute Lucas Falco an. „Ist das dein Ernst?“ „Voll und ganz.“ Falco’s Verhalten strahlte Souveränität und Siegesgewissheit aus. Noch vor wenigen Stunden führte er sich wie der größte Tollpatsch auf und nun fühlte er sich durch eine kleine Vertragsklausel wohl wie der König der Welt. Eigentlich wollte Lucas nicht zu T-Mobile, aber dieser Anhang brachte seine getroffene Entscheidung komplett ins schwanken. Gerne würde er seinem Bruder das Tor für eine goldene Zukunft öffnen und dieser hegte schließlich auch keine Antipathien gegenüber T-Mobile, aber Lucas selber mochte diesen Rennstall halt von Grund auf nicht.
Das Angebot war so eigentlich schon gut, aber nun war es dermaßen verlockend, dass er sich wirklich Zeit nehmen wollte um darüber nachzudenken, besonders natürlich um mit Tobi darüber zu sprechen. Er wollte seinen kleinen Bruder nicht enttäuschen.
Es würde nichts bringen die Klausel zu verschweigen, denn schließlich könnte Falco ihm davon erzählen und sowieso würde Lucas dann ein schlechtes Gewissen haben, da er seinem Bruder einen Einstieg in den Profi-Radsport verbaut hätte.
Lucas holte noch mal tief Luft und setzte zum sprechen an. „Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel, aber ich würde das Thema gerne mit meinem Bruder alleine beratschlagen.“ Falco nickte zustimmend. „Zwar kann ich mir nicht vorstellen, dass er bei so einem Angebot nein sagen würde, aber ich gebe euch die Zeit. Das ist schon in Ordnung. Sobald ihr einen Entschluss gefasst habt meldet ihr euch bei der Rezeption, ich werde meine Telefonnummer für euch hinterlegen. So, ich muss dann auch los, es sind noch einige Termine zu erledigen.“ Mit einem Lächeln verabschiedeten sich die beiden, wobei Lucas schon ziemlich abwesend wirkte. Die Entscheidung war sehr diffizil und er wusste sich nicht wirklich weiterzuhelfen. Auf das Angebot von T-Mobile wollte er nicht wirklich zurückgreifen, jedenfalls nicht so vorschnell, doch durch das Angebot hatte er nun bei weiteren Angeboten eine einzige Bedingung, seinen Bruder irgendwo unterbringen. Aber wie könnte er nun die Angebote vergleichen, schließlich hatte er nur ein konkretes und man wollte auch eine baldige Entscheidung, bestenfalls noch im Urlaub. Und am kompliziertesten war, wie er überhaupt mit anderen Teams in Kontakt treten könnte. Das alles musste Lucas jetzt überdenken und begab sich dafür auf eine kleine Strandwanderung fernab vom Trubel des „Strandes der Engländer“. Er wollte dort in Ruhe seine Gedanken sammeln. Um Tobi nicht zu beunruhigen ließ er ihm noch übermitteln, dass er noch weitere geschäftliche Dinge zu klären hätte. Irgendwie stimmte das ja auch, aber Tobi hatte keinen blassen Schimmer, dass es dabei um seine Person ging.
Zwei Stunden war Lucas im Endeffekt unterwegs, aber eine endgültige Entscheidung hatte er nicht getroffen. Er spielte mit dem Gedanken den Urlaub zu beenden um in Deutschland mit Hilfe von Andreas mit T-Mobile weiterzuverhandeln und auch mit anderen Teams in Kontakt zu treten. Das Problem dabei war, dass er Andreas nicht enttäuschen wollte, schließlich hatte der den Urlaub finanziert und wollte, dass Lucas sich entspannt um für die folgenden Entscheidungen einen freien Kopf zu bekommen. Lucas wusste, dass er diesen noch nicht hatte und Andreas würde es ihm wahrscheinlich übel nehmen, wenn er einfach so ein T-Mobile Angebot annehmen würde. Der größte deutsche Rennstall wiederum wollte eine schnelle Entscheidung von ihm. Auch wenn Lucas es nicht so wirklich wahrhaben wollte, steckte er hier in einer Zwickmühle. In Gedanken versunken schlenderte Lucas zurück zum Hotel während die Sonne unterging und es allmählich frisch wurde am Strand. Um seine Hände ein wenig zu wärmen steckte er diese in seine Hosentaschen und da fiel ihm ein kleiner Zettel auf. „Die Lösung!“, dachte er sich. Gerade als die Situation ausweglos erschien fand Lucas den Zettel von Felipe in seiner Tasche. Er wusste zwar nicht, ob Felipe ihm die Wahrheit sagte, aber wenn er es wirklich wissen wollte musste er Felipe anrufen und noch mal nachfragen, was es mit der 2.Nummer auf sich hatte bzw. er müsste die 2.Nummer selber anrufen. „Was hab ich zu verlieren? Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.“
Das Angebot war so eigentlich schon gut, aber nun war es dermaßen verlockend, dass er sich wirklich Zeit nehmen wollte um darüber nachzudenken, besonders natürlich um mit Tobi darüber zu sprechen. Er wollte seinen kleinen Bruder nicht enttäuschen.
Es würde nichts bringen die Klausel zu verschweigen, denn schließlich könnte Falco ihm davon erzählen und sowieso würde Lucas dann ein schlechtes Gewissen haben, da er seinem Bruder einen Einstieg in den Profi-Radsport verbaut hätte.
Lucas holte noch mal tief Luft und setzte zum sprechen an. „Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel, aber ich würde das Thema gerne mit meinem Bruder alleine beratschlagen.“ Falco nickte zustimmend. „Zwar kann ich mir nicht vorstellen, dass er bei so einem Angebot nein sagen würde, aber ich gebe euch die Zeit. Das ist schon in Ordnung. Sobald ihr einen Entschluss gefasst habt meldet ihr euch bei der Rezeption, ich werde meine Telefonnummer für euch hinterlegen. So, ich muss dann auch los, es sind noch einige Termine zu erledigen.“ Mit einem Lächeln verabschiedeten sich die beiden, wobei Lucas schon ziemlich abwesend wirkte. Die Entscheidung war sehr diffizil und er wusste sich nicht wirklich weiterzuhelfen. Auf das Angebot von T-Mobile wollte er nicht wirklich zurückgreifen, jedenfalls nicht so vorschnell, doch durch das Angebot hatte er nun bei weiteren Angeboten eine einzige Bedingung, seinen Bruder irgendwo unterbringen. Aber wie könnte er nun die Angebote vergleichen, schließlich hatte er nur ein konkretes und man wollte auch eine baldige Entscheidung, bestenfalls noch im Urlaub. Und am kompliziertesten war, wie er überhaupt mit anderen Teams in Kontakt treten könnte. Das alles musste Lucas jetzt überdenken und begab sich dafür auf eine kleine Strandwanderung fernab vom Trubel des „Strandes der Engländer“. Er wollte dort in Ruhe seine Gedanken sammeln. Um Tobi nicht zu beunruhigen ließ er ihm noch übermitteln, dass er noch weitere geschäftliche Dinge zu klären hätte. Irgendwie stimmte das ja auch, aber Tobi hatte keinen blassen Schimmer, dass es dabei um seine Person ging.
Zwei Stunden war Lucas im Endeffekt unterwegs, aber eine endgültige Entscheidung hatte er nicht getroffen. Er spielte mit dem Gedanken den Urlaub zu beenden um in Deutschland mit Hilfe von Andreas mit T-Mobile weiterzuverhandeln und auch mit anderen Teams in Kontakt zu treten. Das Problem dabei war, dass er Andreas nicht enttäuschen wollte, schließlich hatte der den Urlaub finanziert und wollte, dass Lucas sich entspannt um für die folgenden Entscheidungen einen freien Kopf zu bekommen. Lucas wusste, dass er diesen noch nicht hatte und Andreas würde es ihm wahrscheinlich übel nehmen, wenn er einfach so ein T-Mobile Angebot annehmen würde. Der größte deutsche Rennstall wiederum wollte eine schnelle Entscheidung von ihm. Auch wenn Lucas es nicht so wirklich wahrhaben wollte, steckte er hier in einer Zwickmühle. In Gedanken versunken schlenderte Lucas zurück zum Hotel während die Sonne unterging und es allmählich frisch wurde am Strand. Um seine Hände ein wenig zu wärmen steckte er diese in seine Hosentaschen und da fiel ihm ein kleiner Zettel auf. „Die Lösung!“, dachte er sich. Gerade als die Situation ausweglos erschien fand Lucas den Zettel von Felipe in seiner Tasche. Er wusste zwar nicht, ob Felipe ihm die Wahrheit sagte, aber wenn er es wirklich wissen wollte musste er Felipe anrufen und noch mal nachfragen, was es mit der 2.Nummer auf sich hatte bzw. er müsste die 2.Nummer selber anrufen. „Was hab ich zu verlieren? Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.“