• Die gefürchtete 13
  • #31
    Zitat:Original von [lexicon]Hitman[/lexicon]
    PS: Irgendwie hab ich das Gefühl, dass wir beide so nicht weiterkommen :rolli:
    Ich glaub auch Breites Grinsen

    Zitat:Original von [lexicon]Hitman[/lexicon]
    Wenn man etwas weiß (zum Beipsiel das es Gott gibt), dann muss man ja nicht mehr daran glauben, da man weiß das es ihn gibt.
    In dem Moment wo man an ihn glaubt, ist man von sich überzeugt dass das, woran man glaubt, existiert. Verstehste? Breites Grinsen
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    #32
    Aber Wissen beruht auf beweisbaren Tatsachen, alles andere ist Glaube. Deshalb kann man meiner Meinung nach nicht sagen, dass wenn man z.B. an Gott glaubt auch WEIß das er existiert. Glauben kann ja jeder. Aber desshalb auch zu WISSEN ist nicht möglich.
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    #33
    Du wirst niemals an einen Gott glauben und parallel dazu denken "Ach der existiert gar nicht. Bzw. ich bin mir da gar nicht sicher."

    Du wirst fest davon überzeugt sein dass es ihn gibt, du weißt es quasi.
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    #34
    Okay, dann haben wir unterschiedliche Aufassungen von Glauben und Wissen.
    Für mich ist Wissen, wenn es unwiederlegbare Fakten gibt und den Gegenstand (Gott etc) zu einer Tatsache macht.
    Glauben ist für mich, die Annahme etwas sei real, was aber nicht bewiesen werden kann. Und dadurch, dass es nie bewiesen wurde, kann ich zwar daran glauben, aber ich kann nicht wissen ob es wirklich existiert.
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    #35
    Mephisto weiß was ich dir die ganze Zeit erklären wollte.
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    #36
    Ja und ich versuch euch die ganze zeit zu erklären, dass man nicht an etwas glauben kann, wo man sich nicht sicher ist ob es existiert. das geht nicht. Imo jedenfalls.
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    #37
    Glauben = Nicht wissen.
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    #38
    Zitat:Original von Snowder
    Glauben = Nicht wissen.
    Das ist die erste Bedeutung des Wortes. Man glaubt das etwas so zu sein scheint, man ist sich nicht sicher...

    Doch das meine ich nicht, und das versteht ihr einfach nicht.
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    #39
    aufgrund eines tragischen vorfalls bei uns in der gegend greif ich das thema aberglaube nochmal auf.
    also von vorne ... am donnerstag hörte ich mal die oldies von mir durch und hab dabei gegen 18 uhr oda so "spiel mir das lied vom tod" gehört.
    und das schlimme daran.
    ein ort weiter wurde zur gleichen zeit der 17 monate alte bruder von meinem klassenkameraden überfahren.
    noch schlimmer daran ist,das kleinkind ,dass ich selber kannte ( hammer süß gewesen der kleine ) , wurde vom eigenen vater überfahren.
    der vater fuhr rückwärts in die einfahrt und die kinder spielten draußen mit der mutter.
    das kleine kind freute sich auf vati und lief auf die einfahrt.
    der vater übersah das kind , da es halt noch so klein war , und überrollte es.das kind starb auf dem weg ins krankenhaus
    das ging mir hammer ans herz weil es halt noch so ein kleines kind war.
    auch mein klassenkamerad tut mir unheimlich leid.
    er sah das kind 17 monate aufwachsen , ersten zahn , erste schritte , erstes wort und dann endet alles ganz abruppt.
    wenn man sich drauf vorbereiten kann ,dass einer von einem geht nach ner krankheit ist es zwar auch grauenvoll,aber so ein abruptes ende stell ich mir schlimmer vor.
    ich weiß nicht ob ich mein freund da irgendwie trösten soll ,oder ob ich ihn nicht drauf ansprechen sollte,damit er dieses traumatische erlebnis besser verdauen kann.
    wir haben heut beim fußball jedenfalls alle mit trauerflor gespielt.
    am schlimmsten ist es immer noch für den vater.
    er macht sich sicher riesig vorwürfe und wird des lebens nicht mehr glücklich , hoffentlich kommt da nicht noch die justiz , schließlich kann er bei dem kind nichts machen.das sieht er im rückspiegel auch nicht.

    und zur gleichen zeit hab ich wie gesagt " spiel mir das lied vom tod " gehört.
    das ist doch verrückt sad

    RIP
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    #40
    Das ist echt übel. Ich glaube kaum das man einen Menschen irgendwie trösten kann, der sein eignes Kind überfahren hat. Ich glaub, dass wird ihn sein Leben lang verfolgen. Echt traurig.
    Aber das meinte ich die ganze Zeit, weil diese Tragödie passiert ist, merkt man sich auf einmal, dass man z.B. dieses Lied gehört hat und zieht dann Rückschlüsse.
    Wäre es nicht das Lied gewesen, würde ein abergläubischer Mensch andere Anzeichen finden.
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