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Kevin Russell nach Horror-Unfall geflüchtet
#41
Ach du Scheiße, der sieht ja aus wie der Halbbruder vom Tod.

Da macht sich sein "Leben" auf jeden Fall bemerkbar (rein optisch gesehen natürlich). Drogen und Alkohol sollte man vielleicht ein bisschen besser dosieren Herr Russell...

Nichts desto trotz hat er eine schwere Straftat begangen, (Wenn ich eine Unfallflucht mit schwerer Verletzung mal so betiteln darf) für die er sich vor Gericht zu verantworten hat.

Über das Strafmaß kann ich mir kein Urteil bilden, gehe jedoch schon von einer knackigen Strafe aus
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#42
Zitat:Original von DiViNo
von Reue keine Spur.
Arschloch.
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#43
Nun ja, ich halte nichts von der Band aber das was er getan hat ist unter aller Sau.

Nicht nur, dass er unter Drogeneinfluß Auto fährt und somit fahrlässig in kauf nimmt andere Menschen zu töten, nein nach einem Unfall flüchtet er auch noch.

Solche Menschen sind für mich echt das Letzte!
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#44
Hat aber wohl mit der Band nichts zu tun. Das Kevin labil ist, ist weit hin bekannt. Er hat scheiße gemacht und soll dafür auch seine Strafe kriegen. Wobei die aufgrund der Unzurechnungsfähigkeit sicher geringer ausfallen wird als von manchen gewollt.
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#45
Zitat:Original von The Russian Zar
Hat aber wohl mit der Band nichts zu tun. Das Kevin labil ist, ist weit hin bekannt. Er hat scheiße gemacht und soll dafür auch seine Strafe kriegen. Wobei die aufgrund der Unzurechnungsfähigkeit sicher geringer ausfallen wird als von manchen gewollt.
Wo steht was von Unzurechnungsfähigkeit? Seine Flucht nach der Tat spricht nicht gerade dafür, zur Tatzeit unzurechnungsfähig gewesen zu sein.
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#46
Na ja überlege mal was er im Blut alles hatte. Zudem der Mann ist Plattenmillionär, der kann sich die besten Anwälte leisten. Denke der wird ne gehörige Strafe kriegen, aber nicht die volle Haftstrafe...
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#47
Zitat:Original von The Russian Zar
Na ja überlege mal was er im Blut alles hatte. Zudem der Mann ist Plattenmillionär, der kann sich die besten Anwälte leisten. Denke der wird ne gehörige Strafe kriegen, aber nicht die volle Haftstrafe...

Die Höhe der Strafe ist wohl gar nicht mal so wichtig. Dem Bild nach zu urteilen ist er wohl über den Jordan bevor er sie überhaupt abgesessen hat.

Schon krass, was die Drogen aus ihm gemacht haben.
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#48
So, nun ist es amtlich. Kevin Russell wurde schuldig gesprochen und hat eine Haftstrafe von 2 Jahre und 3 Monate ohne Bewährung erhalten! Der Staatsanwalt hatte vorher 3 Jahre und 4 Monate gefordert.



Des Weiteren haben Stephan Weidner und Peter Schorowsky vorgestern eine Stellungnahme zu dem ganzen Vorfall abgegeben:


Zitat:Original von onkelz.de

Da wir, ähnlich wie ihr, gehofft haben, Kevin würde persönlich zu den Vorkommnissen Stellung beziehen, wir in der Zwischenzeit davon ausgehen müssen, dass das nicht mehr geschieht, sehen wir uns in der Pflicht, unsere Sicht der Dinge mit Euch zu teilen.

Was den Unfall betrifft: Es obliegt uns nicht, über Recht und Unrecht zu urteilen und schon gar nicht wollen wir hier dem vorgreifen, was heraus kommt, was in der Silvesternacht 2009 geschehen ist. Dafür gibt es Richter, Staatsanwälte und Ermittler und letztendlich liegt es auch an Kevin, Aufklärung zu leisten.

Ohne alte Klischeevorstellungen bedienen zu wollen: die Wahrnehmung der Onkelz in der Öffentlichkeit war uns immer egal und veranlasst uns auch jetzt nicht die Artikel von „Bild und Co.“ zu kommentieren, zumal wir die Berichterstattung in der Breite als gar nicht mal unfair empfunden haben. Dass wir, ausgelöst durch Kevins Verhalten, zur Zielscheibe der Presse wurden, müssen wir uns wohl gefallen lassen. Wer wie wir die Morallatte dermaßen hoch gelegt hat, darf sich jetzt nicht wundern, wenn nun Spott und Häme allgegenwärtig sind. Dass aber auch ihr durch alles, was gerade vor unser aller Augen passiert, unsere Glaubwürdigkeit und unser Lebenswerk in Frage stellt, drüber gilt es zu reden: Die Tragik und Tragweite dessen, was rund um Kevin gerade passiert, lässt keinen anderen Schluss zu, als euch, unseren Fans, reinen Wein einzuschenken und die Dinge anzusprechen, vor die wir uns eigentlich schützend stellen wollten. Kevins Krankheit und Drogenproblematik war schon immer allgegenwärtig und wurde nicht, wie oft fälschlicherweise dargestellt, durch das Ende der Onkelz ausgelöst, sondern war maßgeblich dafür verantwortlich, dass es zur Trennung kam. Wir haben uns damals konsequent für das Ansehen der Band entschieden und gegen eine damals schon absehbare mögliche Demontage. 25 Jahre ehrliche und glaubwürdige Arbeit an und mit den Onkelz sollten nicht in einem Desaster enden. Wir wollten erhobenen Hauptes das Schlachtfeld verlassen. Dass uns das nicht 100% gelingen sollte, lag an vielem, steht aber auf einem anderen Blatt. Eines könnt ihr uns glauben: Wir wollten Kevin schützen – vor sich selbst und davor, die Öffentlichkeit an seinem Zerfall teilhaben zu lassen. Und wir wollten unsere Arbeit, all das Herzblut und all die Widerstände nicht dadurch in Frage stellen, weil wir nicht die Größe besitzen, zum richtigen Zeitpunkt den Vorhang fallen zu lassen. Soweit die Intention… Habt ihr euch schon einmal gefragt, ob die Menschen, die ihr so verehrt, allen voran Kevin, nicht einfach nur eine Projektion eurer Vorstellungen und Idealisierungen sind? Ehrlich, ihr habt es mit Menschen zu tun, die die gleichen Stärken und Schwächen und Ängste haben, wie ihr. Die es lediglich geschafft haben, ihre Probleme, Dämonen, ihre Zerissenheit und ihre Auseinandersetzungen besingen zu dürfen und deren Lieder von vielen Menschen wahrgenommen wurden. Stephans Texte waren auch immer Therapie und Durchhalteparolen, für Kevin und uns selbst. Leider wenden sich die Dinge nicht immer zum Besten und sind nicht immer ganz Ideal… Wem erzählen wir das? Bereits vor dem Ende des Onkelz nahm die Anzahl der Gelegenheiten zu, in denen Kevins Dämonen die Oberhand behielten. Mal folgenlos, mal mit dramatischen Auswirkungen. Und auch, wenn er durch die Hilfe seiner Freunde immer wieder der eigenen Hölle entkommen konnte, mussten wir über die Jahre einsehen, dass sich die Sucht in eine Krankheit verwandelt hat, die er nicht dauerhaft besiegen konnte. Dass man beste Freunde war ist leider keine Garantie, dass es immer so bleibt. Freundschaften und Beziehungen sind keine Einbahnstraßen und wenn die gegenseitigen Bedürfnisse nicht mehr erfüllt werden, die Ansichten und Werte nicht mehr übereinstimmen, hilft auch das Ganze gemeinsam Erlebte nicht weiter. Was aber im Umkehrschluss nicht heißt, dass die ganze Vergangenheit erstunken und erlogen war. In unserer Biographie ist Kevins Suchtkarriere detailliert und angemessen drastisch geschildert. Jemandes Karriere, den Alkohol und Drogen mehrfach fast umgebracht haben und bei dem der ständige Missbrauch sichtbar Spuren hinterlassen hat. Der Kevin, der dieser Tage auf der Anklagebank sitzt, ist nicht mehr der Kevin, mit dem wir gemeinsam all die Jahre durch dick und dünn gegangen sind. Kevin hat sich in den letzten Jahren ein neues Umfeld zugelegt und auf Einflüsterungen gehört, die nicht gut für ihn waren. Dabei sind Dinge passiert und auch nicht passiert, die irreparable Schäden hinterlassen haben. Unsere Gedanken sind nach wie vor bei den Opfern. Wir wünschen den beiden von ganzem Herzen, alles erdenklich Gute.

Pe und Stephan
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#49
Man hätte das Ganze einfach unkommentiert lassen sollen. Aber das hätte Weidners Ego wohl nicht ertragen. Schade, dass man jetzt so eine unwürdige Schlammschlacht insziniert.
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#50
Schwierig. Man könnte es so darstellen, als hätten sie damals gelogen. Allerdings kann man auch sagen, dass sie Kevin 2005 schützen wollten. Hätte man damals wirklich diesen Grund für die Auflösung genannt würden doch viele sagen, dass die restlichen Onkelz bzw Stephan und Pe Kevin mit dieser öffentlichen Bloßstellung zugrunde gerichtet haben. Ob es Kevin dann besser ergangen wäre? Wenn man seine Drogen-Geschichte kennt darf das bezweifelt werden.
Abgesehen davon weiß niemand von uns, was da in den letzten Jahren vorgefallen ist. Ich sehe in dem Statement auch einen gewissen Selbstschutz, denn auch Stephan und Pe wollen noch ihr Geld verdienen. Gonzo lass ich mal raus, der scheint da ja nicht mit involviert zu sein. Ob diese Art "Selbstschutz" nun gut ist und zur Onkelz-Attitude, zu den Texten, passt sei dahingestellt, aber ändern kann man es nicht. Da wird sicherlich auch eine gehörige Portion Enttäuschung zu beigetragen haben. Wenn sich eine Person, die man so lange kennt so zur Grunde richtet ist das sicherlich heftig. Und wenn man hört wie lange Kevin schon abhängig sein soll kann ich mir vorstellen, dass da für die anderen Jungs irgendwann mal das Maß voll ist. Wo man nicht mehr helfen will bzw kann, egal wie sehr man befreundet war. Da setzt sich dann doch das eigene Ego durch. Auch wenn man gerade Weidner nachsagt ein Egozentriker zu sein musste er sein Ego zu Bandzeiten sicherlich oft genug zurückstecken, um für Kevin Russell da sein zu wollen/müssen. Anklagend könnte man natürlich auch fragen, warum man einen drogenkranken Mann jahrelang in der Band behalten hat.
Wie gesagt, für Pe und Stephan ne verzwickte Situation. Ich kann mich auch nicht entschließen, ob es das Statement wirklich gebraucht hat, aber wir wissen halt auch nicht, wie das Privatleben dieser Personen aussieht bzw die letzten 30 Jahre aussah. Sicherlich hört man einiges, da diese Leute Personen der Öffentlichkeit sind, aber kann man da wirklich alles beurteilen? Also über das Statement mag ich mir kein Urteil erlauben. Dafür steckt man auch als Fan nicht tief genug in der Materie.

Die einzige Sache, die wohl vollkommen außer Frage steht, ist der Fakt, dass Kevin Russell mit den Drogen mehr als übertrieben hat. Zu Bandzeiten und auch danach. 2006 fast an einer Überdosis gestorben und dann die Silvesternacht 2009/2010. Auch wenn ich die Lieder der Onkelz gerne gehört hab hat dieser Mann seine gerechte Strafe verdient. Und 2 Jahre und 3 Monate ( Eventuell plus die 8 Monate Bewährung aus einem früheren Verfahren ) halte ich für zu wenig. Gerade, wenn man noch dieses Verhalten im Gerichtssaal bedenkt. Von Reue keine Spur. Bei den Bildern aus dem Saal kann allerdings bezweifelt werden, dass er seine Strafe überhaupt absitzen wird.
Trotzdem sollte dafür gesorgt werden, dass dieser Mann im Gefängnis Hilfe bekommt, denn dass er krank ist ist deutlich zu sehen. Suchtkrank und körperlich krank. Und da bedarf es, wenn man die Zeit nach der Strafe, die Resozialisierung, betrachtet sicherlich Hilfe. Wenn er es denn überhaupt so lange schafft ...
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