Zitat:Original von RDLA
Es ist ja nicht nur so, dass "weibliche" Berufe schlechter wegkommen, sondern Frauen an sich und alles was man eben als weiblich titulieren könnte. Daher argumnetiere ich für die Abschaffung der Dichotomie Mann/Frau bzw. männlich/weiblich wie im Grunde aller Dichotomien.
Dichotomien kann man aber leider nicht abschaffen, weil es immer irgendwelche Individien geben wird, die sich durch irgendetwas benachteiligt fühlen, weil der Mensch Neid entwickelt hat. Und dieses Individuum wird andere Individien finden, die das gleiche denken und fühlen und so wird eine Gruppe entstehen, die sich von dem Rest der Gesellschaft abkapselt und sich entweder benachteiligt oder überlegen fühlt. Dadurch entsteht bei dieser Gruppe Macht, weil es nicht nur ein Individuum ist, sondern mehrere Menschen zusammen. Sie entwickeln dieses ''Wir-Gefühl'', wodurch sie verstärkt werden, weil sie merken, dass sie nicht alleine so fühlen oder denken.
Wenn sich so viele neue Gruppen bilden, hat man genau wieder diese Dichotomien - nur in einer anderen Form.
Im Endeffekt müsste man allen Menschen, die gleichen Fähigkeiten, das gleiche Denken, den gleichen Charakter etc. (ja, sogar das gleiche Aussehen) einpflanzen, damit bei ihnen kein Neid entstehen kann. Nur wären sie dann keine Individien mehr.
Übrigends ist die Unterdrückung der Frau eher eine moderne Erscheinung, wenn man bedenkt, wie lange der Mensch auf der Welt lebt. Interessanterweise trat es auf, als die ''Ein-Gott''-Religionen auftraten und die ''Mehrere-Götter''-Religionen verdrängten. So ist es z. B. das alle Götter, egal in welcher Religion, männlich sind und die Männer sozusagen ihr ebenbild sind und sich auch demenentsprechen verhalten. D. h. also, dass eine Frau nicht den göttlichen Männern ebenbürtig ist, sondern zu einer niedrigeren Gruppe (Pflanzen und Tiere) zählt.
Im Gegensatz dazu gibt es in der klassischen Mythologie (römische und griechische Mythologie) weibliche und männliche Gottheiten, die für unterschiedliche Aufgaben da sind. Die weiblichen Gottheiten stehen meistens für die Liebe, Schönheit, Fruchtbarkeit (siehe: Venus und [lexicon]Aphrodite[/lexicon] - römische und grieschiche Göttin der Liebe) oder auch für die Gerechtigkeit (siehe: Justitia - römische Göttin der Gerechtigkeit) etc. , während die Männer für Handel und Diplomatie (siehe: Merkur - römischer Gott des Handels), aber auch für Krieg (siehe: Mars - römischer Gott des Krieges) stehen.
Diese Gottheiten werden immer von einem höheren Götter
paar geleitet. Dies führt dazu, dass Frauen den Männern ebenbürtig sind, weil sie von der Religion her von den Göttinnen abstammen.
Zitat:Original von SnOwDeR
Aber männliche Friseure sind meist schwul, also doch wieder weiblich ^^
Dazu muss ich mich nochmal zitieren:
Zitat:Es liegt an den Hormonen, wieviel Frau in einem Mann steckt. Je mehr Testosteron (männliches Sexualhormon) ein Mann hat, desto maskuliner ist er in seinem Verhalten und in seinem Denken. Also ist es auch so, dass Männer femininer sind, d. h. in ihrer Denkweise weiblicher sind, wenn sie mehr Östrogen (weibliches Sexualhormon) produzieren. Männer, die einen hohen Östrogen-Spiegel haben, sind übrigends überwiegend Homosexuelle und Transexuelle. Männer die einen hohen Testosteron-Spiegel haben, sind diejnigen, die im Sprachgebrauch als Machos bezeichnet werden.
Dazwischen gibt es Männer, die eher zum maskulinen tendieren und Männer, die eher zum Femininen tendieren.
Bei Frauen ist das genau umgekehrt. Je mehr Östrogen sie haben, desto weiblicher sind sie und je mehr Testosteron sie haben, desto männlicher sind sie.