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NBA 2006/2007
Ich fand das Weekend sehr spaßig, vor allem Las Vegas ist ja wie geschaffen für so einen Event. Trotzdem war das All-Star Game an sich wie du ja schon sagst nicht so der Kracher, der Osten wurde von Beginn an nur vorgeführt und viel zu viele Dunks wurden versemmelt...LeBron hätte sich ja sogar fast noch verletzt, als er in Amare Stoudemire reingesprungen ist. ;)

Am Samstag fand ich auch den Sticker-Dunk von Dwight Howard den Höhepunkt, da alles andere wirklich eben schon hundertmal dagewesen ist. Charles Barkley hat sich auf TNT zurecht ständig über den Midget-Bonus von Nate Robinson beschwert. Breites Grinsen

A propos Barkley, habt ihr das Rennen von ihm mit dem alten Referee gesehen, das war ja der Showstealer am Samstag, vor allem nachdem Barkley angeberisch rückwärts die Ziellinie überquert hat, nur um dann erst mal über seine eigenen Füße zu stolpern...großes Kino. Breites Grinsen

Hier ein paar Fotos von ASW:

Happy Skills Challenge:
[Bild: http://msn.foxsports.com/id/6482492_7_2.jpg]

Sir Charles' Not So Happy Ending:
[Bild: http://msn.foxsports.com/id/6483072_7_3.jpg]

"Wooow, meine Teamkollegen räumen die Skills Challenge UND den Three-Point Shootout Titel ab, hätte ich mich doch nur für den Slam Dunk Contest anmelden können!"
[Bild: http://msn.foxsports.com/id/6482576_7_2.jpg]

Dwight Howard Stickerdunk
[Bild: http://msn.foxsports.com/id/6482658_7_2.jpg]

Las Vegas presents: The Western Conference Allstars
[Bild: http://msn.foxsports.com/id/6485136_7_2.jpg]

Vince Carter hat Spaß:
[Bild: http://www.nba.com/media/allstar2007/vca...070218.jpg]

LeBron auch:
[Bild: http://www.nba.com/media/allstar2007/leb...060218.jpg]

Kobe gewinnt zum zweiten Mal nach 2002 den All-Star MVP:
[Bild: http://www.nba.com/media/allstar2007/kbp...070218.jpg]
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Zum Allstar Break wird es höchste Zeit, die ersten dreieinhalb Monate der Saison 2006/2007 revuepassieren zu lassen und gleichzeitig auf mögliche Entwicklungen in den nächsten zwei Monaten zu schauen. Vor der Saison waren die Favoritenrollen klar verteilt: Miami, Detroit, Chicago und Cleveland im Osten, San Antonio, Phoenix und Dallas im Westen. Doch nicht alle Teams konnten dem Hype gerecht werden und einige Teams überraschten doch sehr. Wie versprochen, der Blick auf alle 30 Teams (endlich):



Eastern Conference

Der Osten legte den wohl krassesten Fehlstart hin, den je eine NBA Conference verzeichnete. Zeitweise mit nur 3-4 Mannschaften mit einer Bilanz über 50% und einer grottigen Atlantic Division war der Unterschied zum Westen wie Tag und Nacht. Trotzdem muss man sagen, haben sich die Mannschaften im östlichen Drittel Nordamerikas zumindest ein wenig rehabilitiert und werden für viel Spannung im Playoff- und Draft-Lottery-Rennen sorgen.


1. Detroit Pistons (32-19)

Mit Ben Wallace schwand auch die Dominanz der Truppe aus Mo-Town, die noch vor einem Jahr die ganze NBA niederrannte. Nazr Mohammed und Veteran Dale Davis machen ihren Job zwar solide, doch die defensive Präsenz eines Big Ben können sie bisher nicht kopieren. Außerdem machte auch der Injury-Bug dieses Mal auch nicht vor den Pistons halt und zwang Chauncey Billups und Rasheed Wallace beide zu einigen Zwangspausen. Dennoch steht man zur Saison-Hälfte auf Rang eins, was einerseits an der mangelnden Konkurrenz und andererseits natürlich weiterhin an der "Clutchness" des Teams liegt. Es ist einfach weiterhin enorm schwer, am Ende von knappen Partien gegen die Pistons zu bestehen, wenn vier Spieler (Rasheed Wallace, Tayshaun Prince, Rip Hamilton und v.a. Chauncey Billups) ein Spiel problemlos alleine entscheiden können. Kürzlich wurde noch Chris Webber dazuverpflichtet, was etwas Druck vom Rest des Frontcourts nimmt und sich top-motiviert ganz gut als Starting Center entwickelt.


2. Cleveland Cavaliers (31-22)

LeBron James kann einem fast schon leid tun in diesem Jahr. Obwohl er ab und an Unterstützung von Larry Hughes oder Damon Jones bekommt, steht er im Prinzip immer noch alleine an der Front. Aus den hohen Erwartungen im ersten Jahr nach dem Playoff-Run ist leider bisher noch nicht sehr viel geworden, vor allem da wichtige Helfer wie Ilgauskas, Drew Gooden und David Wesley weit hinter ihren Möglichkeiten bleiben. Daher stehen Lichtmomenten wie den beiden Siegen gegen die San Antonio Spurs leider immer wieder unnötige Niederlagen gegen Teams wie Atlanta, Charlotte, New York oder auch Portland und Seattle gegenüber. Wenn es den Cavs gelingt, diese hohe Anzahl an Ausrutschern in der zweiten Saisonhälfte zu vermeiden und man LeBrons 27Pkt, 7Reb und 6Ast pro Spiel ein bisschen mehr helfend unter die Arme greift, dann sollte man eigentlich problemlos die schwache Eastern Conference auf Rang eins beenden können.


3. Washington Wizards (29-21)

Die Wizards spielen eigentlich wie immer eine sehr solide Saison und profitieren am meisten von Enttäuschungen und Verletzungen bei der Konkurrenz. Hinzu kommt ein Gilbert Arenas in den besten Jahren seiner Basketballkarriere: Mit knapp 30Pkt pro Spiel liegt er auf Rang zwei der Liga und weiß auch mit über sechs Assists und knapp zwei Steals zu glänzen. Bisher wohl der MVP der Eastern Conference, berücksichtigt man auch das gute Abschneiden seines Teams, das nach einem gehörigen Fehlstart inzwischen schon Siege gegen Dallas, Phoenix und Utah verzeichnen konnte. Die treusten Helfer von Arenas sind in dieser Saison wieder Antawn Jamison und auch Caron Butler, ersterer laboriert leider derzeit an einer Knieverletzung, weshalb das Hauptstadtteam derzeit langsam von der Spitze der Conference abwärts gereicht wird.


4. Toronto Raptors (29-24)

Dank des neuen Regulariums wird das derzeit beste Team der mit Abstand schwächsten Division der NBA nur noch auf Rang vier gewertet, um in der ersten Playoffrunde auch auf den Fünft- anstatt den Sechstplatzierten zu treffen. Auch wenn viele Amis den Sinn dieser Regel nicht kapieren, halte ich das für eine der besten Ideen, die das Front Office der NBA in den letzten Jahren ausgeheckt hat. Diesen Platz werden allem Anschein nach die Toronto Raptors einnehmen, die sich nach einem 2-8-Start schnell zusammen gefunden haben, obwohl Chris Bosh über weite Strecken der ersten Saisonhälfte verletzt war. Chris Bosh bildet zusammen mit Dwight Howard von den Magic und einigen Erstrundenpicks der nächsten Draft 2007 die neue Generation der Big Men in der NBA, die designierten Nachfolger von Duncan, Garnett und Nowitzki. Bosh hat mit TJ Ford, dem schnellsten Point Guard der Liga, dem Euroleague MVP der letzten Saison - Anthony Parker, den Weltmeistern Garbajosa und Calderon, sowie No.1-Pick Andrea Bargnani, der schon sehr sehr viel Gutes in den letzten Wochen gezeigt hat, ein tolles Paket an Helfern beisammen, die meiner Meinung nach mit die beste Team-Chemistry der Liga aufweisen können und die Atlantic Division problemlos gewinnen können. Es macht richtig Spaß, derzeit Raptors-Basketball zu schauen - wenn die Entwicklung so weitergeht, winkt schon Playoff Runde 2.


5. Indiana Pacers (28-24)

Die Pacers geben in dieser Saison das Medicore-Team, wie es im Buche steht. Seit Beginn der Saison schwirrt man mit Standardabweichung von 5% um die 50%-Marke wie die Bienen um den Honig. Abhilfe soll nun die Verpflichtung von mehr Shooting Power in Form von Dunleavy und auch Troy Murphy bringen. Doch ich wage zu Zweifeln, ob dies Jermaine O'Neal's Stimmung und die der Fans in Peyton-Manning-Town wieder heben kann. Bester Helfer ist zur Zeit Danny Granger, der als Sophomore hervorragende Leistungen bringt und sich langsam als zukünftiger Star in der NBA etabliert. Vor dem All-Star Weekend konnte man zwar eine kleine Siegesserie starten, doch wenn sich die Pacers nicht gehörig steigern, sehe ich die Playoffs ernsthaft in Gefahr, da Teams wie Miami und New Jersey sicher weiter nach oben streben werden und auch Orlando und Chicago sich gut stabilisieren können. Angenommen, Indiana wird tatsächlich im April das Odd Team Out, würde das den Abschied von Jermaine bedeuten? Abwarten.


6. Chicago Bulls (29-25)

Die neuen Bulls spielen bisher eine sehr solide Saison, dank der patentierten Ben Wallace-Defense und guter Offensivpower von Kirk Hinrich und Ben Gordon. Mehr aber auch nicht. Auch wenn es nach dem Stunner-Sieg in der Opening Night über Meister Miami etwas holprig begann, stabilisiert man sich zwar als dritte Kraft in der Central Divison neben Cleveland und Detroit, doch weißt man auch das eben schon angesprochene Cleveland-Syndrom mit Erfolgen gegen gute und Niederlagen gegen schlechte Teams auf. Für die erfolgsverwöhnten Fans in der Windy City ist dies natürlich noch zu wenig, vor allem nachdem die Bears ja bis in den Superbowl marschierten. Daher bemüht man sich inzwischen weiter um Pau Gasol von den Memphis Grizzlies, nachdem die Hoffnung auf Kevin Garnett wohl langsam erstickt ist. Ein möglicher Trade im Austausch für Ben Gorden liegt schon sein ein paar Wochen in der Luft...was natürlich eine weitere Stärkung für Scott Skiles Mannen bedeuten und einen tiefen Run in die Playoffs fast schon garantieren würde.


7. Orlando Magic (27-26)

Darf ich vorstellen: Dwight "D-12" Howard. No.1-Pick von 2004, gerade mal 21 Jahre alt, ein Superstar der Zukunft. Kein anderer Spieler (außer vielleicht Chris Bosh) erinnert mehr an den jungen Kevin Garnett aus den Jahren 95-99. Howard's Marbury sind Jameer Nelson und Carlos Arroyo, sein Sam Mitchell ist Grant Hill, der in diesem Jahr auffällig gesund bleibt. Unter dem Strich sehen wir in den Magic ein heranwachsendes Playoff-Team, das sich schon mal auf einige Erstrundenniederlagen in Folge einstellen kann... Breites Grinsen . Nach dem tollen Start hat Orlando der Alltag wieder eingeholt, was natürlich nicht bedeutet, dass Howard weniger Leistung bringt: 17Pkt (bei 56% Trefferquote) und 12.5 Rebounds pro Spiel (dritter ligaweit) sprechen natürlich für sich. Entscheidend für die zweite Saisonhälfte wird natürlich die weitere Entwicklung von Darko Milicic, der langsam auftaut, und der Gesundheitszustand von Grant Hill sein...abhängig davon scheint alles drin von Platz fünf bis acht im Osten.


8. Miami Heat (26-26)

Für den Meister begann die Saison mit einem Tiefschlag, der sich vom Auftaktdebakel über diverse Verletzungen bis jetzt hingezogen hat. Shaquille O'Neal verletzte sich gleich mal nach einer Woche und konnte erst kürzlich aufs Parkett zurückkommen. Ebenso fehlten Jason Williams, James Posey, Antoine Walker und Udonis Haslem für etliche Spiele. Übrig blieben Dwyane Wade, Alonzo Mourning und ein paar Role Players, die man bisher nur vom Meisterfoto des letzten Jahres kannte. Natürlich hagelte es Niederlagen, doch Wade zerriss sich förmlich für das Team und hielt es in Schlagposition. Jetzt sind sie alle wieder beieinander und bereit, die Eastern Conference Tabelle hochzumarschieren. Inzwischen haben sie sich schon auf die 50%-Marke hochgewälzt, was es einem natürlich strikt verbietet, die Heat von der Liste der Ost-Favoriten zu nehmen - ganz im Gegenteil, ob der Problemchen der besten Mannschaften im Osten bräuchten sie nicht mal die Überform in den Playoffs, die sie letztes Jahr an Chicago, New Jersey und Detroit vorbeigetragen hat.


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9. New Jersey Nets (25-29)
Die Nets lieferten sich bis vor kurzen noch einen tollen Fight mit den Raptors um Rang eins am Atlantic, mussten dann aber nach dem Ausfall von Krstic auch noch Verletzungen von Jefferson und Kidd verkraften, weshalb man nun wohl das Team aus Toronto ziehen lassen muss. Vince Carter kämpft zwar wacker weiter, doch die Tradegerüchte um ihn und Jason Kidd wollen einfach nicht verstummen. An Kidd, desssen Scheidungsprozess sämtliche Gazetten rund um New York Tag für Tag füllt, sollen unter anderem die Lakers und die Trailblazers interessiert sein, die die Nets mit einem guten Low Post Scorer versorgen könnten, der so dringend in Jersey gebraucht wird. Vince Carter hingegen wird im Sommer Free-Agent und könnte womöglich die Nets ohne Gegenleistung verlassen. Sollte es nicht zum Nets-Blowup vor der Trade-Deadline kommen, hat das Team allerdings gute Chancen, mit Kidd und Jefferson doch noch die Playoffs zu erreichen.


10. New York Knicks (23-30)

Was? Die Knicks nicht auf den Plätzen 13-15? Ich musste gerade nochmal genau auf die Tabelle schauen, aber es stimmt. Es ist zwar immer noch ein Riesenstück zu den Playoffs, doch die jungen Talente schaffen es tatsächlich, viele der grauenhaften Fehleinkäufe der letzten Jahre dennoch gut aussehen zu lassen. Da wäre einmal Eddy Curry, der IMO noch ein Jahr vom All-Star-Status entfernt ist. Curry hat schon lange das Potenzial, einer der besten Center zu werden und hat sich in dieser Saison unglaublich gesteigert. Leider foult er immer noch sehr viel und sein Passspiel braucht noch Feinschliff, doch seine knapp 20Pkt pro Spiel haben schon einige Spiele zu Gunsten der Knicks entschieden. Dazu kommt mit David Lee das Reboundmonster von morgen...nur ist er kein Riese wie Chamberlain und Mutombo sondern ein weißer undersized Power Forward, mit einer scheußlichen Frisur. Auch Renaldo Balkman und Channing Frye sorgen für viel Freude im Frontcourt, sodass die Veteranen Marbury, Quentin Richardson und Jamal Crawford gemütlich mitschwimmen und wieder vermehrt scoren können. Jetzt muss man nur noch Monetenfresser wie Steve Francis und Malik Rose loswerden, dann hat man ja schon fast eine Basis für die nächsten Jahre....fast.


11. Atlanta Hawks (21-31)

Wenn ich jetzt fies sein würde, würde ich sagen, dass die Hawks es nicht mal fertig bringen, letzter zu werden, wenn es wirklich mal darauf ankommen würde und ein toller Draft bevor steht. Damit würde ich den sich langsam wieder aufwärts orientierenden Hawks nicht gerecht werden. Das einzige Ost-Team, das in diesem Jahrtausend noch kein einziges Mal Playoffbasketball spielte (neben den Bobcats, die aber erst 2004 an den Start gingen), lässt langsam sein Talent erkennen und hat schon einige tolle Spiele abgeliefert. Anders als noch vor zwei Jahren schaltet man vielleicht doch mal den Fernseher ein, wenn die Hawks zu sehen sind....Joe Johnson, Josh Childress, Marvin Williams und Super-Slam-Dunker Josh Smith sei Dank.


12. Charlotte Bobcats (19-33)

Wie ich schon mal erwähnt habe, hab ich die Bobcats heuer wohl noch etwas überschätzt mit meiner Playoff-Prognose. Emeka Okafor und Gerald Wallace spielen zwar tollen defensiv orientierten Basketball, die Offensivabteilung um Rookie Adam Morrison hinkt jedoch noch etwas hinterher. Was die Bobcats nach dem Break machen sollen, ist Morrison weiterhin viele Minuten zu geben, damit er im Herbst dann zusammen mit dem Draft Pick im kommenden Juni hoffentlich groß aufspielen kann. Ansonsten sind die 'Cats jederzeit dafür gut, einen Favoriten ein Bein zu stellen.


13. Milwaukee Bucks (19-34)

Die Milwaukee Bucks wären heuer ein Wackelkandidat für die Playoffs gewesen, die vielleicht sogar auch von der schwächeren Konkurrenz profitiert und weiter oben mit spielen hätten können, wären da nicht die Verletzungen...erst die ganzen Probleme um Charlie Villanueva, der nun endlich regelmäßig spielen kann, dann fällt Michael Redd sechs Wochen aus. Letzterer war auf dem besten Weg zum All-Star mit seinen knapp 28 Punkten pro Spiel, bevor er sich Anfang Januar am Knie verletzte. In Wisconsin wird nun wohl kein Playoff-Basketball 07 zu sehen sein, doch in den nächsten Wochen wird das Team interessant zu beobachten sein, wenn Villanueva, Redd und Neuzugang Earl Boykins endlich mal zusammen aufspielen können.


14. Philadelphia 76ers (17-36)

Wie erwartet sackten die Sixers nach dem Iverson-Trade und dem Webber-Buyout langsam ans Ende der Eastern Conference ab. Die beiden Andre's (Igoudala und Miller) arbeiten zusammen mit Sam Dalembert bereits an einer Achse für die Zukunft, zu der man dann gerne jemanden wie Kevin Durant oder Joakim Noah hinzufügen würde, arbeitet. Die Sixers-Fans brauchen jetzt auf jeden Fall viel Geduld und Hoffnung, da der Rebuilding Prozess hier schätzungsweise etwas länger dauern wird. Vorerst keine Playoffs in Sicht - vielleicht kann man im Sommer zumindest mal mit einer neuen Identity die Post-Iverson-Ära einleiten.


15. Boston Celtics (13-38)

Paul Pierce ist nach langer Verletzung zurück! Und hat gleich mal die historische Losing Streak nach 18 Spielen in Folge beendet. Für die Celtics Fans wird dies nach dem Tod von Coaching-Legende Red Auerbach noch eine laaaange Saison mit vielen Tiefpunkten werden. Doch sollte am Ende ein Top 3 - Pick, vielleicht sogar der No.1-Pick in der kommenden Draft rausspringen, wird diese Zeit schnell vergessen sein. Ich kann wie bei Charlotte nur wieder dazu aufrufen, Rookie Rajon Rondo viel Spielzeit zu geben, der in seinen wenigen Minuten schon immer außerordentliche Leistungen erbracht hat und das Potenzial zum Top-Point Guard hat. Kann man ihn noch irgendwie in die Rotation bringen und im Juni erfolgreich draften, könnten die Celtics wieder zu einer Macht im Osten aufsteigen.

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Slash's Midseason Predictions:

Contender Eastern Conference: Detroit Pistons, Miami Heat, Cleveland Cavaliers
Zweite Playoffrunde: Chicago Bulls, Washington Wizards, Toronto Raptors
Um die Playoffs kämpfen werden: Indiana Pacers, Orlando Magic, New Jersey Nets


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Western Conference

Im Westen landeten sechs der letzten acht Championships, und auch in diesem Jahr scheint es wohl wieder auf einen Sieger insbesondere aus dem Südwesten hinaus zu laufen, die üblichen Kandidaten sind auf jeden Fall bereit, auch in den Playoffs wieder einmal zu dominieren....


1. Dallas Mavericks (44-9)

Hungrig. So würde ich das beste Team der NBA bis dato bezeichnen. Enorm hungrig. Abend für abend kommen die Dallas Mavericks heraus und dominierten vom ersten Viertel an ihre Spiele. Nur drei Teams hatten in den letzten 25 Jahren zum All-Star-Break einen besseren Record aufzuweisen. Nicht nur deshalb ist Coach Avery Johnson für mich auch heuer wieder Topfavorit auf den Coach of the Year Award, seine defensiv-geprägte Taktik hat Dallas von einer oberen Medicore Truppe zu einer Großmacht im Basketball werden lassen. Statt des Run-and-Gun mit Nash und Finley lassen Dirk, Josh Howard, Jason Terry und eine Armee an defensiv versierten Rollenspielern nur 92.5 Punkte pro Spiel zu - Platz drei ligaweit hinter den anderen Texas-Bollwerken San Antonio und Houston. Dirk Nowitzki ist für mich der einzige Spieler, der heuer ernsthaft neben Nash als MVP-Kandidat gehandelt werden kann. Viele Experten glauben nun natürlich auch an die Championship für Dirk in diesem Jahr - hier habe ich allerdings immer noch meine Zweifel, trotz eines 30-2-Runs in den letzten 32 Spielen.


1. Phoenix Suns (39-13)

Die Suns begannen die Saison mit einem 1-5-Start und haben in den nächsten 38 Spielen nur noch drei Spiele abgegeben. Dazwischen lagen u.a. Serien von 14 bzw. 17 Siegen. Hauptgrund für den Erfolg ist Steve Nash, der seine MVP-Leistungen aus den letzten beiden Jahren noch einmal zu toppen wusste und derzeit auch 2007 wieder die logische Wahl wäre für diese Trophäe. Dreimal MVP in Folge wurde zuletzt Larry Bird in den Achzigern, nicht mal Michael Jordan wurde diese Ehre zuteil. Bedanken darf sich Nash dabei auch bei Amare Stoudemire, der nach seiner Microfaser-Surgery wieder der absolut der Alte ist und abend für abend 20Pkt-10Reb - Performances auf's Parkett zaubert. Leider haben die Suns vor dem All-Star-Break durch die Verletzung von Nash ein bisschen den Rhytmus verloren (drei Niederlagen in Folge) und haben die Mavericks ein wenig davon ziehen lassen. Trotzdem erwartet uns mit Sicherheit ein toller Showdown und die Homecourt Advantage durch die Playoffs.


3. Utah Jazz (35-17)

Das Überraschungsteam im Westen sind ohne Zweifel Jerry Sloans Utah Jazz. Von Anfang an wussten sie die Liga zu rocken dank Karrierebestleistungen von Deron Williams, Carlos Boozer und Mehmet Okur. Einziges Problem, wie jeher, die Verletzungen - Andrei Kirilenko hat schon etliche Spiele verpasst und Boozers fehlt den Jazz wohl noch bis Mitte März. Eine entscheidende Phase in der Saison, in der vor allem Okur und der "Defensive Rookie of the Year" (wenn es so einen Award geben würde) Paul Millsap bislang leistungsmäßig herausstechen. Ich rechne damit, dass Utah die Führung in der Northwest Division halten und auf Rang vier in die Playoffs einziehen wird. Dann werden wir sehen, ob und wie man in Salt Lake City eine Playoff-Serie ohne Karl Malone gewinnen kann...


4. San Antonio Spurs (35-18)

Wenn man eine Konstante über die letzten zehn Jahre in der NBA sucht, dann muss man wohl die San Antonio Spurs nennen. Derzeit machen sie das, was sie am Besten können...eine solide Saison abseits des Rampenlichts abliefern. Während alles nach Phoenix uns Dallas schaut, gewinnen Tim Duncan, Tony Parker & Co. ihre Spiele, um dann in den Playoffs wie immer zu Hochform aufzulaufen...bleibt nur die Frage, ob es heuer wieder einen Derek Fisher wie 2004 oder einen Dirk Nowitzki wie 2006 geben wird, der sich einer weiteren Meisterfeier am Alamo entgegenstellen kann? Die Antwort darauf gibt's, wie jedes Jahr, im Mai.


5. Houston Rockets (33-19)

Irgendwie verläuft die Saison wie immer in Houston....und irgendwie ist es doch anders...Tracy McGrady muss im Schnitt jedes vierte Spiel wegen Kreuzschmerzen pausieren, Yao hat im Dezember eine Verletzung, die ihm mindestens zwei Monate kostet....alles schon dagewesen. Doch seltsamerweise gewinnen die Raketen....und das nicht nur gegen schlechte Teams. T-Mac hat Mitte Januar beschlossen, ab sofort über eine längere Phase durchzuspielen und vernichtet Kontrahenten mit 30+ Punkten in fast jedem dieser Spiele....wie damals in Orlando. Dazu kommt Shane Battier, der im Nachhinein mit Abstand beste Off-Sesaon-Deal des letzten Sommers...den Battier ist IMO das Stück zum Erfolg, dass den Rockets in den letzten Jahren noch gefehlt hat....in der Defensive ist er sowas wie ein Bruce Bowen ohne die schmutzigen Tricks und den Trash Talk, in der Offense macht er auf konstater Basis das, was gerade nötig ist. Warum schafften sein ehemaliges Team, die Grizzlies, zuletzt jedes Jahr die Playoffs, während sie heuer abgeschlagen auf Platz 30 von 30 der NBA liegen? Think about it...


6. Los Angeles Lakers (30-24)

Die Playoffs ohne die Lakers wäre sowas wie die Champions League ohne Real Madrid. Egal wie düster es manchmal aussieht, irgendwie gewinnen KB24 und Co. ihre Spiele und sind am Ende einmal öfter mit dabei. Und wenn Phil Jackson die Lakers noch bis er hundert Jahre alt wird coachen würde, er würde seine Karriere beenden, ohne die Postseason auch nur einmal verpasst zu haben. Die Lakers sind das im Schnitt jüngste Team der Liga mit Kobe, Odom und vielen guten, jungen Rollenspielern wie Andrew Bynum, Luke Walton und Jordan Farmar. Nach einem harten Winter ohne Lamar Odom und Kwame Brown und zuletzt vielen vielen Auswärtsspielen sind sie nun bald alle wieder komplett und werden in den nächsten Wochen hart daran arbeiten, den fünften Platz von den Houston Rockets zurückzugewinnen.


7. Denver Nuggets (26-25)

Es war ja schon irgendwie die Story des Saison bisher...Allen Iverson hierhin, Allen Iverson dorthin. Nun ist er also bei Mr.Sucker-Punch Carmelo Anthony und den Denver Nuggets gelandet, endlich nicht mehr alleine im Rampenlicht, endlich nicht mehr eine ganze Franchise auf den Schultern tragen - doch halt, genau das musste er in den ersten Wochen tun, Heilsbringer für die Fight-dezimierten Nuggets in der Mile-High-City Denver spielen. Folge: er plagt sich momentan mit verletzungen herum und verpasste nicht nur das All-Star-Game sondern muss auch immer öfter Melo und J.R. Smith zuschauen, wie sie wieder den besten Run-and-Gun-Basketball östlich von Phoenix zelebrieren. Genau deswegen kann man die Nuggets immer noch nicht wirklich im Kräfteverhältnis des NBA-Westens einordnen. Es gilt weiterhin einige Spiele mit Melo, J.R. und A.I. auf dem Hardwood abzuwarten und sich zumindest in der Gewissheit zu wägen, dass sie immer noch besser als die Broncos und die Avalanche abschneiden werden. :-D


8. Minnesota Timberwolves (25-27)

Nuuja...schaun wir mal, was wir heuer so im Land der 1000 Lakes verzeichnen können...Siege gegen Phoenix, San Antonio, Utah, Detroit, Chicago (2), Houston (2) und Denver (2). Dallas in der eigenen Halle zweimal ganz nah an der Niederlage gehabt. Dafür jede Menge Niederlagen gegen Memphis, Seattle, Atlanta, Milwaukee, Sacramento und Portland. Schlägt man im im Lexikon das Wort "Inkonsistenz" nach dann findet man das Mannschaftsphoto der T-Wolves über einer Toilette, da als nächstes bekanntlich die "Inkontinenz" folgt. Am Talent fehlt es den Wolves nicht, denn das sie fähig sind, mit den dicken Fischen mitzuhalten, hat man ja gesehen. Dafür fehlt es an gutem Coaching und an der daraus folgendenden Einstellung. Mike James ist der Fehleinkauf des Sommers und hat kürzlich auch seinen Starterplatz an Randy Foye verloren, Ricky Davis nimmt sich gerne mal eine off-night, in der er vielleicht einmal trifft, aber trotzem 20 mal seinen Jumper abfeuert, trotzdem ist er zusammen mit Mark Blount, der die beste Saison seiner Karriere spielt und Rookie Foye der noch beste Helfer des Big Tickets Kevin Garnett, um den die Tradespekulationen natürlich wieder ins Unermessliche gehen.


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9. Los Angeles Clippers (25-28)

Die Enttäuschung des Jahres sind die Los Angeles Clippers, die derzeit ein schönes Beispiel dafür setzen, was passieren kann, wenn man zu viel Talent in einem Team vereint. Trotzdem sind die Clippers in den letzten Wochen wieder im Playoffrennen aufgetaucht, allerdings nur um wieder drei in Folge vor dem All-Star-Break zu verlieren. Abschreiben würde ich dieses Team im Playoff-Rennen noch nicht, jedoch muss sich einiges ändern um wieder ähnliche Gefahr auszustrahlen wie im Vorjahr, als man die Phoenix Suns im Western Conference Semifinal bis ins Spiel 7 trieb. Gut wäre vielleicht, wenn Dunleavy mal eine feste zweite offensive Option nach Elton Brand benennen würde und nicht auf einen Pool von Spielern wie Cassell, Mobley, Thomas, Kaman und Livingston als No.2-Scorer vertrauen würde. Außerdem sollte Corey Maggette endlich weggetraded werden, um zusätzliche Unruhen in der Mannschaft zu vermindern.


10. Les hornets de Neuf-Orléans (25-28)

Mir war gerade danach, zu den franko-amerikanischen Wurzeln der so geplagten Metropole am Golf von Mexiko zurückzukehren...lange dauert es nicht mehr, dann kann auch das Basketball-Team der Hornets wieder in ihre zweite feste Heimat (nach Charlotte, anm.d.R.) zurückkehren und den Menschen dort hoffentlich so viel Freude wie die Saints in der NFL bereiten. Die Leihgabe an Oklahoma City hatte es im Winter verletzungsmäßig am schlimmsten erwischt, da zeitweise das halbe Team auf der Injury List saß. Nun fehlt jedoch nur noch Peja Stojakovic, während die beiden wichtigsten Spieler, Chris Paul und David West wieder zurück sind und nichts anderes als die Playoffs im Visier haben. Die Hornets gewannen zuletzt sieben von zehn Spielen und werden eine entscheidende Rolle mitreden, wer in der ersten Playoff-Runde gegen die Mavericks oder die Suns ausscheiden darf.


11. Golden State Warriors (25-29)

Nirgends will man so dringend in die Playoffs als in Oakland. Um es mit der Konkurrenz aus Minnesota, New Orleans und Los Angeles aufnehmen zu können, hat man mit der Verpflichtung von Al Harrington und Stephen Jackson noch mal richtig aufgerüstet. Würde jetzt Point Guard Baron Davis endlich seine Verletzungen hinter sich lassen können, würde dies meine Zweifel an dieser Mission etwas mindern....so wie es im Moment jedoch aussieht, wird diese Mission ziemlich schwer werden. Auch All-Star Jason Richardson kämpft schon das ganze Jahr mit Verletzungen und sollte früher oder später getraded werden, da sein Backup Monta Ellis zu einem Top-Favoriten auf den MIP-Award aufgestiegen ist. Coach Don Nelson wird einiges aufbieten müssen, um die Warriors bis Mitte April auf Rang acht zu befördern und die erste Playoff-Teilnahme seit 1994 perfekt zu machen.


12. Sacramento Kings (22-29)

Anders als bei den Warriors geht es in Sacramento um die Aufrechterhaltung einer respektvollen Serie von acht Playoffteilnahmen in Folge. Das Talent ist mit Artest, Bibby und MIP-Kandidaten Kevin Martin absolut da, nur fehlen auch hier die konstanten Leistungen. Kevin Martin will ich hier noch einmal herausheben, der in seiner dritten NBA-Saison starke 21PPG mit hervorragenden Quoten aus dem Feld und von der Dreierlinie aufweisen kann. Unter dem Strich wären die Kings jedoch nicht die Kings, würde man sie an dieser Stelle abschreiben. Ich rechne noch mit einem Spurt in Sac-Town, der es bis zuletzt spannend machen wird. Vielleicht erwartet uns ja auch noch ein Trade, der das Team weiter verstärken könnte.


12. Portland Trailblazers (22-32)

Langsam aber sicher steigern sich die Leistungen der Rookies Aldridge und Brandon Roy in Portland, wo zumindest die Diskussionen über ein mögliches Verlassen der Stadt wieder verstummt sind. Das Hauptproblem, das die Blazers im Moment noch haben ist Zach Randolph, der nach langer Verletzung wieder mal ein Karriere-Jahr hinlegt und somit den jungen Talenten etwas in der Rotation im Weg steht. Jedoch denke ich nicht, dass man ihn noch während der Saison traden wird, da die Gerüchte um ihn schon zu lange herumschwirren. Ich könnte mir aber vorstellen, das Portand wie letztes Jahr wieder rund um die Draft sehr aktiv werden und Randolph ein wichtiger Asset für mögliche Trade Talks sein wird. Sportlich wird man sich weiter mit den Seattle Supersonics um Platz vier im Nortwesten streiten...nicht mehr und nicht weniger.


14. Seattle Supersonics (20-32)

Die Sonics zeigen uns gerade, wo ein Team tabellarisch landet, dass von Mitte November bis Mitte Februar kein einziges Auswärtsspiel gewinnt. Auf diesen Franchise-Record hätte das Heimstarke Sonics-Team gerne verzichtet, doch auch in der Emerald City ging über weiter Strecken der Saison der Injury-Bug um. Erst Pause für Ray Allen, dann Pause für Rashad Lewis, ganz zu schweigen von den langzeitverletzten Big Men Robert Swift und Johan Petro. Es gilt dieses Jahr abzuhaken, auf Erfolg in der Draft und den Resign von FA Lewis zu hoffen und weiter um eine mögliche neue Halle zu kämpfen, für die immer noch keine detaillierten Pläne vorliegen. Oklahoma City ruft schon.


15. Memphis Grizzlies (14-40)

Das schlechteste Team der Liga und der Frontrunner um den No.1-Pick und Greg Odenist in Memphis zu Hause. Pau Gasol's frühe Rückkehr hat zwar die Hoffnung in Graceland hochgehalten, brachte jedoch statt dem Heil nur eine Tradeforderung von Seiten des Spaniers. Neben Gasol wissen Mike Miller, Chucky Atkins und Rookie Rudy Gay zu glänzen, einer der größeren Fehler der Grizzlies IMO ist aber die Spielzeit von Sophomore Hakim Warrick immer stärker zurück zu schrauben, der Gasol in dessen Abwesenheit ganz gut vertreten hat. Was man für Gasol in Memphis fordern sollte ist gute Defensivspieler und einen weiteren Pick (viell. sogar in der Lottery) für die kommende Draft, um nächste Saison wieder ernsthaft angreifen zu können. Unter dem Strich bezweifle ich, dass man in Memphis die 25-Siege-Marke erreichen wird und auch will.

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Contender Western Conference: Dallas Mavericks, Phoenix Suns, San Antonio Spurs
Zweite Playoffrunde: Houston Rockets, Utah Jazz, Los Angeles Lakers
X-Variable: Denver Nuggets
Um die Playoffs kämpfen werden: Minnesota T-Wolves, LA Clippers, New Orleans Hornets, Golden State Warriors, Sacramento Kings
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@Slash

Gute Zusammenfassung, allerdings muss ich doch darauf hinweisen, dass wenn ein Spieler dieses Jahr Nash enthront es KObe sein wird!(Kobe war ausserdem2002 MVP beim Allstar)



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Natürlich haste recht, 2002 war Kobe ASMVP, '03 war's ja Garnett...schande über mich. sad

Ich seh die MVP-Diskussion schon wieder aufkommen...Kobe spielt ne sehr gute Saison, insbesondere weil er seine Kollegen immer mehr einbindet, doch zuletzt setzte es für die Lakers sechs Niederlagen in Folge (Phil Jackson-Negativrekord), da muss ich meine Zweifel anmelden.

Hier ein paar Neuigkeiten:

Die Trade-Deadline verstrich um 12pm ET still und leise und weder Gasol, Maggette, Kidd noch Carter haben das Team gewechselt, was man schon als große Überraschung ansehen muss. Dafür gab es ein paar kleinere Trades, erwähnenswert ist der zwischen den Raptors und den Trailblazers, in dem der ehemalige Slam-Dunk Champion Fred Jones zurück in seine Heimatstadt Portland getraded wurde. Im Gegenzug erhielten die Raptors SG Juan Dixon.

Der echte Schocker kam aber bereits am Mittwoch aus Miami. Dwyane Wade hat sich bei einer Kollision mit Shane Battier von den Houston Rockets die Schulter ausgekugelt und könnte nun nach ersten Diagnosen den Heat sechs Wochen lang fehlen! Es werden noch weitere Test in Miami druchgeführt, doch es sieht düster aus für den Titelverteidiger, da man ohne den Star Player ernsthaft um die Playoffs 2007 bangen muss.

Dann noch was eher Kurioses: Scottie Pippen, seines Zeichens 41jähriger Ex-Chicago-Bulle will nach knapp drei Jahren Retirement ernsthaft in die Liga zurückkehren, bei einem Contender anheuern und seinen siebten Championship-Ring einstreichen. Tatsächlich beissen einige Teams an und es wird gemuckelt, dass LeBron James' Cavs gute Chancen haben, "Pip" zu verpflichten.

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Wie fit ist denn Pippen noch? Naja Rodman hat´s ja auch immer wieder angekündigt. ;)

Find es schade, dass es keinen großen Trade mehr gab.
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Sry wenn ich hier einfach so reinplatze, aber mich würde mal interessieren wie ihr denn den US Basketball verfolgt, bzw. welche Möglichkeiten es gibt. Danke schonmal ;)
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Würde mich natürlich auch mal interessieren!! Daumen hoch
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