daywalker07
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glaube auch ncih das Pereiro nochma groß ansetzen kann..
im großen un ganzen stimme ich deiner liste zu, tippe aber darauf das Evans noch 1-2 plätze weiter vorne landet
aber Klöden würde mir da vorne auch sehr gut gefallen
alles in allem wird es wohl eine sehr spannenden tour de france ohne den haushohen favoriten
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Es ist gut möglich das Duell der beiden Astana-Fahrer geben wird. Nur wenn beide nach 15 Etappen ungefähr gleich liegen ...
Kann nur leider den Rest schwer einschätzen, da ich von den Kadern her nicht auf dem neusten Stand bin.
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Mal wieder mal was neues vom Doping im Radsport:
- Kessler ist positiv auf Testosteron getestet worden. Bis zum Ergebnis der B-Pobe ist er suspendiert
- Winokurow und ein paar Teamkollegen sollen in schwarzer Rennkleidung bei Trainings unterwegs gewesen sein. Angeblich um so den Testern aus dem Weg zu gehn...
- Danilo di Luca, Gilberto Simoni, Riccardo Ricco und Mazzoleni wiesen "unnatürlich niedrige Testosteron-Werte auf... was darauf schliessen lässt das man dort gegen zu hohe Testostereon werte Mittel genommen hat...
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Zitat:Original von Achse
- Winokurow und ein paar Teamkollegen sollen in schwarzer Rennkleidung bei Trainings unterwegs gewesen sein. Angeblich um so den Testern aus dem Weg zu gehn...
hö? Warum sollte man so den Testern aus dem Weg geehn können?
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Also der UCi hat ja verlauten lassen das man vor der Tour sehr viel testen will... unangekündigt...
Und dort vor allem nach Tourfavoriten...
So irgendwie muss man die ja finden, die sind ja auf Trainingsstrecken unterwegs... und damit man den ermittler nicht gleich auffällt (so nach dem Motto - schau mal ein astana Trikot - das muss der Wino sein...) haben einige Fahrer des Teams schwarz angezogen...
Die Fahrer allerdings verweisen darauf, das man dies tat um radtouristen aus dem wege zu gehn...
Und nochwas von der UCI:
Aus der Sport Bild...
Zitat:Die Australierin Anne Gripper, neue Anti-Doping-Beauftragte der UCI, hatte erklärt, dass unter anderen sechs bis sieben mutmaßliche Tour-Favoriten mit auffälligen Ergebnissen getestet worden seien.
Also man darf gespannt sein...
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Das Dumme dabei ist, dass diese Leute wieder den Auftritt im Rampenlicht geniessen und mit den Namen erst wieder 2 bis 3 Tage vor dem Start der Tour rausrücken, anstatt die Namen jetzt zu nennen um so den Teams Chancen für Nachnominierungen zu geben.
Das war schon letztes Jahr ein riesiges Problem, besonders für Vinokourov.
Da wurde Astana ein Tag vor dem Tourstart doch noch die Teilnahme gebilligt und dann fallen 5 Fahrer vom Team raus wegen dem Fuentes-Skandal und somit dürfen sie trotzdem nicht starten.
Das ist mehr als schlecht durchdacht und wenn man was auf der Hand hat denn soll man damit rausrücken, sonst ist man keinen Deut besser als die spanische Guardia Civil.
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So nur noch eine Woche bis zur Tour und eigentlich freue ich mich schon drauf. Leider soll der morgige tag aber noch mal ganz hart werden für radsportfans. Morgen sollen noch 6 - 7 Namen genannt werden die zu den Topfavoriten zählen, die annormale blutergebnisse haben und ob ihr es glaubt oder nicht ich hab da nen ganz schlechtes gefühl was Klöden und Winokurow angeht. Na ja wenn die ganzen Favoriten nicht mitfahren macht das aber den Weg frei für Schumacher, Fothen und gerdemann die alle unter die Top 10 dann fahren können.
Das Ergebnis vom giro kann man eigentlich auch umschreiben.
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Naja, abwarten und Tee trinken.
Das wäre immerhin besser, als wenn man die Informationen bis einen Tag vor den Tourstart zurückhält.
Und ich denke mal, dass die Astana-Leute nichts zu verbergen haben, ansonsten würden sie ja nicht die UCI-Ehrenerklärung unterschreiben, die besagt, dass die Fahrer bei Dopingmissbrauch ein Jahresgehalt als Strafe zahlen müssen.
Aber warten wir ab.
Eine traurige Nachricht übrigens für Saunier Duval. Der spanische Kletterspezialist Jose Angel Gomez Marchante sagte seine Teilnahme an der Tour aufgrund von einer Darmerkrankung ab.
Dafür sind bei SDV allerdings Iban Mayo und David Millar am Start.
Das Aufgebot von T-Mobile steht auch: Michael Rogers, Linus Gerdemann, Patrick Sinkewitz, Marcus Burghardt, Bernhard Eisel, Marc Cavendish, Giuseppe Guerini, Kim Kirchen und Axel Merckx.
Ersatzfahrer ist Bert Grabsch, der eventuell für den kranken Giuseppe Guerini einspringen muss.
Astana wird angeführt von Andreas Klöden und Alexander Vinokourov. Hinzu kommen Andrej Kashechkin, Sergej Ivanov, Daniel Navarro, Antonio Colom, Gregory Rast, Paolo Savoldelli und Maxim Iglinsky
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Here we go again.
Nachdem Jaksche monatelang Doping bestritt gab er nun zu gedopt zu haben. Ich find die Art und Weise, wie Jaksche sich est wehrte und jetzt alles zugibt ziemlich pervers.
Er gab ja immer an Kontakt mit Fuentes gehabt zu haben aufgrund ärztlichen Mitteln für seine kleine tochter, die an Krebs leidet.
Nun gibt er allerdings zu, dass er Kunde bei Fuentes war aufgrund der Aufbewahrung von Blutbeuteln etc.
Das ist doch mehr als pervers solche Lügen zu verbreiten und dann noch mit dem Schicksal der eigenen Tochter Mitleid erhaschen zu wollen.
Nun will er als Kronzeuge dienen und alles offenlegen. Aber wohl nicht aufgrund eines schlechten Gewissens, sondern aufgrund erhoffter Strafmilderung.
Die wird ihm aber dann nichts mehr bringen, wenn er geächtet ins Peloton zurückkehrt bzw. kann ich mir sogar vorstellen, dass bei Jaksche erstmals die mafiatypischen Strukturen im Radsporthintergrund zuschlagen, damit nicht zu viel Licht ins Dunkle kommt.
Ich denke mal, dass viele Hintermänner nicht gerade daran interessiert sind, dass ihre Namen irgendwo erwähnt werden und die logische Sclussfolgerung ist, dass Jaksche mundtot gemacht wird, wie auch immer das dann passiert. Jedenfalls sollte er höllisch aufpassen.
Hier ein Bericht zu dem Geständnis
Jaksche-Geständnis erschüttert den Radsport
01.07.2007 - Wiesbaden (dpa) - Das Jaksche-Geständnis hat den Radsport in seinen Grundfesten erschüttert und könnte ganze Teams bei der am kommenden Samstag in London beginnenden Tour de France um den Start bringen.
Das Favoriten-Team Astana, durch die aktuellen Doping-Fälle Kessler und Mazzoleni ohnehin erschüttert, wackelt. Radprofi Jörg Jaksche, der von sich aus den Rückzug aus seinem aktuellen Team Tinkoff bekannt gab, packte im Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» so umfassend aus wie vor ihm keiner in der Reihe der Geständigen.
Der 30-jährige Arztsohn aus Ansbach erhob schwere Vorwürfe gegen den Weltverband UCI und beschuldigte zudem die heutigen Teamchefs Bjarne Riis (CSC), Gianluigi Stanga (Milram) sowie den früheren Telekom-Manager und jetzigen Astana-Berater Walter Godefroot zumindest der Mitwisserschaft. In seiner Beichte, die dem Franken eine sechsstellige Summe eingebracht haben soll, fielen auch die Namen Alexander Winokurow und Jens Voigt - allerdings ohne direkte Schuldzuweisungen.
Wie der lange vor ihm geständige spanische Profi Jésus Manzano beschrieb Jaksche das Doping-Problem im Profiradsport als Flächen deckend. Er zeichnete für sich ein Bild als Doper von 1997 bis 2006. «Es ist pervers, aber das Doping-System ist gerecht, weil alle dopen. Radsport ohne Doping ist nur gerecht, wenn wirklich niemand mehr dopt», sagte Jaksche, «mir hat ein Fahrer erzählt, dass es wegen der Trainingskontrollen Deals geben soll zwischen ein paar Mannschaften und dem Weltradsportverband». Da habe er gewusst: «Nichts hat sich geändert.»
Den Namen des Fahrers nannte Jaksche, der nach seiner Beichte auf die Kronzeugen-Regelung und eine Straf-Reduzierung auf ein Jahr hofft, nicht. «Wir reden jetzt erstmal mit dem für mich zuständigen österreichischen Verband», sagte Jaksche der dpa am Sonntag. Als Reaktion auf sein Outing habe er auf seiner Homepage vornehmlich Zustimmung erfahren: «Bedrohungen waren nicht dabei.»
Aus der Ferne meldete sich Winokurow, den Jaksche indirekt mit Doping beim Astana-Vorgänger Liberty Seguros in Verbindung gebracht hatte. «Wenn man 100 000 Euro erhält, kann man leicht Geschichten erzählen», sagte der Tour-Favorit Nummer eins der «L`Équipe». Jaksche erwiderte: «Ich habe seinen Namen nicht direkt erwähnt. Wenn sich Winokurow dennoch angesprochen fühlt, sagt das auch einiges.» Voigt erinnerte sich nicht mehr genau an die ihm von Jaksche zugeschriebene Äußerung aus dem Skandal-Jahr 1998, Doping-Mittel «am besten zu vergraben», um sich vor dem Polizei-Zugriff zu schützen. «Das war sicher nicht konspirativ gemeint, eher im Flachs», sagte Voigt.
Kurz vor der Tour de Suisse im Juni 1997 habe er zum ersten Mal Epo gespritzt, sagte Jaksche, der auch mit dem Doping-Arzt Eufemiano Fuentes zusammenarbeitete und die Existenz von ihm gelagerter Blutbeutel bestätigte. Die von der Guardia Civil nach der Razzia bei Fuentes am 23. Juni 2006 sichergestellten drei 0,5-Liter-Behälter mit dem Codenamen «Bella» gehören ihm, sagte Jaksche. Von 2005 an habe er sich verbotenen Eigenbluttherapien unterzogen. Unter Stanga hätte er vor zehn Jahren einen Doping-«Crash-Kurs» belegt. Neben Jan Ullrich ist Jaksche der zweite deutsche Profi auf Fuentes` Kundenliste.
Mit Riis, der vor Wochen ein umfassendes Doping-Geständnis abgelegt hatte, habe er sich «über Cortekoide» ausgetauscht, die erste EPO-Spritze hätte er im von Stanga geleiteten italienischen Polti-Team 1997 erhalten. «Wenn du in deiner ersten Tour unter die ersten 20 fährst, musst du für deine Medizin nichts bezahlen», soll ihm der heutige Teamchef von Erik Zabels und Alessandro Petacchis Milram-Team 1998 mit auf den Weg gegeben haben. Jaksche: «Godefroot ging es nicht darum, auszuschließen, dass jemand dopt, sondern dass er ungeschickt dopt.»
Der Franke beschuldigte ebenfalls direkt einen Mediziner aus Bad Sachsa, gegen den die Staatsanwaltschaft Göttingen wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Arzneimittel-Gesetz bereits ermittelt. Der Arzt habe ihm im Auftrag von Fuentes bei der Tour-de-France-Etappen- Station 2005 in Karlsruhe Epo auf dem Hotelzimmer gespritzt. «Wenn wir alle Jaksche-Vorwürfe genau kennen, werden wir mit Stanga reden und dann entscheiden, wie wir vorgehen», erklärte Martin Mischel vom Milram-Sponsor Nordmilch. Einen kompletten Tour-Rückzug seines Teams - Petacchi wartet auf sein für Montag avisiertes Doping-Urteil - schloss Mischel am Samstag aus.
Jaksche soll in der übernächsten Woche auch vor der unabhängigen Anti-Doping-Kommission des BDR aussagen. «Gut, dass er ausgepackt hat, wenn auch spät. Ich predige seit zwei Jahren: Wir müssen endlich an die kriminellen Hintermänner heran», sagte Verbandschef Rudolf Scharping. Der frühere Verteidigungs-Minister berichtete von durch den BDR finanzierten Zielkontrollen, die die NADA seit 18. Juni bei rund 40 deutschen Profis vorgenommen habe. Erste Ergebnisse sollen zu Beginn der nächsten Woche vorliegen.
Thomas Bach, Präsident des Olympischen Sportbundes (DOSB), hat das umfangreiche Doping-Geständnis begrüßt. «Wenn sich Jaksche als Kronzeuge zur Verfügung stellt, wollen wir das gern nutzen. Wir müssen verhindern, dass die eklatante Glaubwürdigkeitskrise des Radsports auf den anderen Sport überschwappt», sagte der IOC- Vizepräsident am Wochenende in Guatemala-Stadt. «Ich bin gegen Sippenhaft, aber Voraussetzung ist, dass der Radsport ein klares Zeichen im Anti-Doping-Kampf setzt», forderte Bach.
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Morgen beginnt sie, die 94.Tour de France!
Vor dem Start gibt es wie gewöhnlich die ganzen Untersuchungen und viel Medienrummel.
Bei den Untersuchungen wurden Blutproben entnommen auf diverse Dopingmittel, wie EPO, wobei alle 189 Starter ordentlich dosiert haben, ääääähhh ... negativ waren
Dann gab es natürlich die diversen Pressekonferenzen und dazu mal 2 Artikel von Radsport-news.com, die verdeutlichen, dass die Nerven der Fahrer doch schon teilweise blank liegen.
Valverde sorgt für Eklat bei Pressekonferenz
LONDON, 06.07.07 (dpa) - Der Umgang mit dem beherrschenden Doping-Thema hat einen Tag vor dem Start der 94. Tour de France in London zu einem Eklat bei der Pressekonferenz mit Alejandro Valverde geführt.
Ein Großteil der Journalisten verließ den Raum, als Caisse d'Epargne-Teamchef José-Miguel Echevarri nur Fragen zum Sportlichen zulassen wollte. Zwei Journalisten konfrontierten den Tour-Mitfavoriten Valverde mit seinen Verwicklungen in die Doping-Affäre Fuentes. Der Spanier, im Vorjahr Gewinner der ProTour-Gesamtwertung, verweigerte die Antwort.
In den Akten der spanischen Guardia Civil tauchte der von Fuentes vermutlich für Valverde benutzte Deckname «Piti» auf. Zwei der ihm zugerechneten Blutbeutel sollen Epo enthalten. Aber Valverde bestreitet jede illegale Zusammenarbeit mit Fuentes, der in Valverdes früherem Kelme-Team als Mannschaftsarzt arbeitete. Valverde war in der vorigen Woche auch erneut von seinem früheren Team-Kollegen Jésus Manzano des Dopings beschuldigt worden.
Fuentes und seine Kunden waren bei den Codenamen offensichtlich auf Hundenamen spezialisiert. Der überführte Ivan Basso hatte gestanden, dass er «Birillo» sei. So hieß sein Vierbeiner. Jörg Jaksche gab zu, «Bella» zu sein. Seine vor drei Jahren verstorbene Labrador-Hündin führte diesen Namen. Nahe liegend, dass die Guardia Civil auch bei Valverde, dessen Hund «Piti» heißen soll, nicht so schief liegt. Der spanische Radsport-Verband lehnte bisher Ermittlungen gegen Valverde ab.
Zusammen mit Alexander Vinokourov, den Jaksche in Doping-Nähe gerückt hatte und dessen Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Mediziner Michele Ferrari heftig kritisiert wird, und dessen Team- Kollegen Andreas Klöden wird Valverde zu den Topfavoriten der Tour 2007 gezählt. Seine bisherigen beiden Tour-Auftritte musste der Spanier jeweils nach Verletzungen abbrechen
Astana-Stars im Feuer
LONDON, 05.07.07 (rsn) - "Wenn Sie die Tour gewinnen, wirds mir schlecht", meinte ein Journalist am Donnerstag bei einer Pressekonferenz von Astana zu Alexandre Vinokourov. Auf den kasachischen Tourfavoriten und seinen deutschen Teamkollegen Andreas Klöden prasselten die Fragen der misstrauischen Presse nur so ein.
Bei der Pressekonferenz von "Vino" und Klöden, zu der zahlreiche Journalisten gekommen waren, herrschte eine geradezu feindselige Atmosphäre. Die meisten Fragen drehten sich um Vinokourovs Beziehung zum umstrittenen Mediziner Michele Ferrari, die der Astana-Star vorige Woche nach langem Schweigen und indirektem Leugnen zugeben musste. "Michele Ferrari ist nicht mein Arzt, er ist nur mein persönlicher Trainer", wiederholte Vinokourov. "Er macht meine Trainingspläne, die exzellent sind und mich an die Vorbereitung erinnern, mit der ich in meiner Jugend in der UdSSR große Fortschritte gemacht habe."
Mehr als eine halbe Stunde lang prasselten die Fragen zum Thema Doping auf Vinokourov und Klöden, die von ihrem Teammanager Marc Biver begleitet wurden, ein. Erinnert wurde an den Dopingfall Kessler und daran, dass UCI-Chef Pat McQuaid, als er von der Ferrari-Connection hörte, erklärt hatte: "Wenn Vinokourov die Tour gewinnt, wäre das kein Gewinn für die Glaubwürdigkeit des Radsports." Der Astana-Star war mit der Situation sichtlich überfordert und konnte immer nur wiederholen, dass Ferrari "nicht mein Doktor" sei. Es blieben erwartungsgemäß alle Fragen offen, insbesondere auch die von Jörg Jaksche in seinen Dopingenthüllungen im Spiegel angedeutete Verbindung von Vinokourov zum Mediziner Fuentes, über dessen Dopingring letztes Jahr Basso und Ullrich stolperten.
Andreas Klöden stellte sich am Ende ganz stur. "Ich beantworte nur Fragen zu meiner Form. Ich habe keine Lust, jeden Tag alle Fragen nach irgendwelchen durchgeknallten Jaksches zu beantworten", giftete der Sachse gereizt. Er sei allein in diesem Jahr "13 Mal kontrolliert" worden, sagte der Tour-Zweite von 2004 und Dritte des Vorjahres. "Ich bin im Kontroll- Pool des Schweizer Verbandes, der UCI und der WADA", betonte der 32- Jährige. Mit der Antwort, man sei nie positiv gewesen, rettet man aber heute als Radprofi nicht mehr seine Glaubwürdigkeit.
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