Passend dazu will Ullrich übrigens noch ein Buch veröffentlichen
Kashechkin ist ein starker zeitfahrer, war bei der Dauphine dort 2. hinter Vino und vor Assen wie Zabriskie, Leipheimer etc.
Wenn übermorgen nach Briancon nichts passiert erscheint es als logisch, dass Klöden und Kashechkin nach dem Zeitfahren am Freitag auf 1 und 2 liegen. Einzig Cadel Evans könnte sich vielleicht noch irgendwo dahinmogeln.
Aber dass sich die Tour frühestens in den Pyrenäen entscheidet hat sich heute deutlich bestätigt.
... so sehr Astana sich um den Evolutions Fortschritt der Frau mit 3 Titten, äh den Toursieg von Kashechkin bzw. Vino bemüht, so sehr kann es in die Hose gehen, denn den stärksten Fahrer im Team aufgrund seiner Nationalität für Helferdienste aufzuopfern ist einfach nur dämlich.
Vielleicht sollte Klödi mal schnell die kasachische Staatsbürgerschaft beantragen.
Ich hab vor der Tour zwar auf Vino getippt und mag ihn auch, aber als Deutscher fieber ich dann doch mehr mit Klödi mit und als der auf Vino warten musste wurde ich wirklich in alte Ullrich-Zeiten zurückversetzt.
Diesmal allerdings nicht, weil der Deutsche die erste richtige Bergetappe mal wieder aus Eigenverschulden verschissen hat, nein diesmal aufgrund der Unfähigkeit des Teams.
Man könnte auch fast meinen, dass Mario Kummer es mal wieder versucht Klöden den Tour-Sieg bzw. einen guten Platz zu versauen.
2005 hätte Klöden nach Courchevel schneller gekonnt, letztes Jahr versaute T-Mob es sich nach Morzine, da man nicht nachführte und Landis gewähren ließ und dieses Jahr muss ein Kasache gewinnen.
Naja, so bleibt es wenigstens spannend, denn wer Klöden heut schon vor allen Favoriten gewesen wärs ja blöd gewesen. Ich mein, sowas kenn ich aus Ullrich-Zeiten ja auch nicht. Der musste nach der ersten Bergetappe das Feld ja auch immer von hinten aufrollen, dabei bleibts jetzt also.
Mal schauen ob Klöden seine Verletzung weiterhin so gut auskurieren kann, wie bisher. Und ich hoffe Ullrich warnt ihn noch vor tückischen Windböen ^^
Zu Gerdemann: Da bin ich auch mal gespannt, wie der sich hält. Der Ruhetag kommt ihm ganz gelegen und wenn es nach Briancon so sachte zugeht wie vor 2 jahren kann er sogar mit dem Gelben Trikot in die Pyrenäen fahren, denn er ist ein recht guter Zeitfahrer, jedenfalls deutlich besser als Rasmussen. Auf die Leute, die im Zeitfahren deutlich stärker einzuschätzen sind als er ( Kashechkin, Klöden ) hat er ja auch genug Vorsprung.
Falls nichts gravierendes passiert holt sich Linus am Freitag in Albi wieder Gelb!