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MMA FAQ Thread
Zitat:Original von Crusher Kane
Gibt es beim MMA Absprachen?

Grundsätzlich sicher ein NEIN.
Aber schwarze Schafe kann es sicherlich auch im MMA geben. Es ist großer ernster und ehrlicher Sport. Keine Absprachen. Einfach eine Kampfsportart. Und dort gibt es so etwas nicht.

Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall, auch beim Boxen, im Fußball und sonst wo, aber sowas wie Storylines usw. bzw. Absprachen gibt es im MMA sicherlich keine! :winke:
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Zitat:Original von Crusher Kane
Gibt es beim MMA Absprachen?
Da der Sport durch unabhängige Organe, sprich athletic Commissions reguliert wird, kann man davon ausgehen das die abgesprochenen Fights im Promillebereich liegen. Ganz ausschließen kann man es sicher nie, aber in Nord- und Südamerika kommt es extrem selten vor. Der Imageschaden wäre für die jeweilige Promotion doch zu groß.

Anders ist es in Japan, wo der MMA-Sport in den letzten zwei Jahrzehnten von der Mafia mehr oder weniger kontrolliert wurde. (auch wenn das den Pride-Nuthuggern hier nicht passt Breites Grinsen). Deswegen überraschten mich Rampages Kommentare die Can erwähnt hat überhaupt nicht.
Aber Japan ist halt wieder eine andere Welt.
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Danke für die Erklärung an alle!

@Souljacker
Großes Lob für deine Berichte zur MMA Geschichte! Smile
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Zitat:Original von Souljacker
Anders ist es in Japan, wo der MMA-Sport in den letzten zwei Jahrzehnten von der Mafia mehr oder weniger kontrolliert wurde. (auch wenn das den Pride-Nuthuggern hier nicht passt Breites Grinsen). Deswegen überraschten mich Rampages Kommentare die Can erwähnt hat überhaupt nicht.
Aber Japan ist halt wieder eine andere Welt.

Es gab in Japan auch eine Promotion welche sich auf Shootstyle-Wrestling konzentriet hat. Hier sah es so aus daß die Kämpfe abgesprochen waren jedoch waren die Kämpfer selbst etwas härter am Austeilen als wie man es von WWE und Co gewohnt ist. Die Liga war die Union of Wrestling Forces International (kurz UWFi genannt) welche von Nobuhiko Takada geleitet wurde (dieser wurde später zum MMA-Fighter der bei Pride mit mässigen Erfolg auftratt).

Die UWFi war hierfür gedacht den Fans härteres Wrestling zu zeigen. Kicks und Schläge waren an der Tagesordnung und die Fighter mussten mächtig einstecken können jedoch wurden viele "Pausen" von den Wrestelrn eingelegt was beim MMA nicht passieren würde (z. B.: Kräftemessen oder Aufgabegriffe wie der Figure 4 Leglock welche zuviel Zeit zum Ausführen brauchten).

Was man dieser Promotion jedoch zu Gute halten sollte ist daß sie mindestens ein Talent für Pride FC hervorbracht. Ich rede hier von Kazushi Sakuraba welcher dort das Catch Wrestling erst lernt Smile

Absprachen für Kämpfe gibt es jetzt mit Sicherheit immer noch aber ich glaub die Fighter werden sich davor hüten da sie so ihrem Ansehen schaden würden (und MMA-Fighter sind in Japan sehr beliebt). Bei Pride war dies eben eine andere Geschichte aber das hat Souljacker ja schon erklärt Breites Grinsen
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Es läuft gerade "Bully Beatdown" auf MTV. Ist das auch MMA bzw. UFC?
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Also UFC sicher nicht, denn das ist ja eine Promotion.
Mark Burnett, der hier der Kommentator ist, ist ein MMA-Fighter, der auch schon bei Dream, Strikeforce und Co. unterwegs war und der Gegner der Bullies ist auch immer ein MMA-Pro, teilweise sogar von Strikeforce.
In wie weit dies jedoch abgesprochen ist, kann man so nicht sagen. Ist ja Unterhaltungsfernsehen von MTV. Hier gibt es ja zwei Runden. In einer nur Aufgabe in der zweiten nur Kickboxen. Man könnte es wohl als eine Art Training ansehen, aber man ist von MTV aus nur auf den MMA-Bandwaggon aufgehüpft und so ist das dann wohl entstanden.

Wirklich MMA würd ich das sicher nicht nennen. Einfach Unterhaltungsfernsehen mit kleinem Kampfsport Hintergrund.
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Wenn die Kämpfer vom Ringsprecher (z.B. Bruce Buffer) angekündigt werden, nennt dieser ja auch immer aus welchen Kampfsport der Kämpfer kommt. (Wrestler, Kickboxer etc.)

Was ist hierbei der Unterschied zwischen einem "Mixed Martial Artist" und einem "Freestyle Fighter"?
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Es gibt keinen Unterschied. Beide Bezeichnungen sind gängig. Wobei Freestyle-Fighter noch den 93-er Nachgeschmack mitbringt, als Ken Shamrock noch mit Eye-Gouging etc. sich einen Namen machte.

Freestyle Fighter kann man sicher auch sagen, aber Mixed-Martial-Artist klingt einfach schöner und bürgt einer gewissen Seriösität.
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Gibt es eigentlich auch MMA Kämpfe die auf einer Art Punktesystem beruhen? Also wo mehrere Kampfrichter über den Ausgang entscheiden.
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Das ist so gut wie bei jedem MMA-Kampf der Fall...

Das ist dann die sogenannte Decision.
Es gibt meist 3 Punktrichter. Bei der UFC ist es ähnlich dem Punktesystem beim Boxen. Der Sieger bekommt 10 Pkt., der Verlierer der Runde 9 oder weniger. :winke:
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