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Jup die beiden Siege waren schon sehr sehr überzeugend. Interessant für die Klassmentfahrer wird es dann wohl ab Samstag werden. Für Greipel freut es mich ungemein. Er war immer verschrien als ein Fahrer der nur kleine Etappen gewinnen kann und jetzt zeigt er das er auch anderes kann. Lustig auch das zwei ehemalige Teamkollegen Cavendish heute um die Ohren gefahren sind.
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Greipel heute trotz Sturz und ausgekugelter Schulter auf Platz 2. Respekt! Er selber wollte garnicht mitsprinten, wurde aber von den Teamkollegen dazu überredet. Den Etappensieg holte Peter Sagan. Schon der dritte Erfolg für den Slowaken, diesmal sogar auf einer Flachetappe.
In der Sprintwertung führt Sagan mit 31 Punkten Vorsprung auf Goss und 42 Punkten Vorsprung auf Greipel. Cavendish ist schon ganze 80 Punkte im Hintertreffen.
Beachtenswert ist dabei, dass Greipel sich garnicht großartig an den Zwischensprints beteiligt hat, bei denen vor allem Goss und Cavendish fleißig punkten. Die beste Ausgangslage hat allerdings der Führende Peter Sagan. Nicht nur aufgrund der Führung, sondern auch weil er gut über die Berge kommt.
In der Gesamtwertung ist eigentlich alles beim Alten. Andreas Klöden machte allerdings einen Platz gut und liegt nun auf Rang 9.
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Von Cofidis hat es ja einen erwischt. Auf frischer Tat ertappt beim Versuch Dopingmittel zu kaufen. Das ganze ist schon ein Jahr geplant wurden. Ziemlich doof der gute...
Nach dem gestrigen Zeitfahren gibt es für mich noch 4 Männer die im Favoritenkreis sind. Das sind Bradley Wiggins, Christopher Froome, Cadel Evans und Vincenzo Nibali, die ich auch in der Reihenfolge sehe.
An sich ist es Hammer was die Sky-Mannschaft da abzieht. Die haben mit Edvald Boasson Hagen einen, der ein Feld am Berg schon so zerreißen kann, das es nur noch 20-30 Leute sind die mit fahren können. Außerdem ist er ein guter Klassikerfahrer, der Mann für die Zukunft.
Mit Richie Porte und Michael Rogers hat man noch 2 Jungs die selber in die Top Ten fahren können. Was passiert wenn die beiden Tempo machen hat man gesehen. Dann können nur noch die Jungs mit fahren die um den Tour-Sieg kämpfen.
Christopher Froome ist der Edelhelfer schlechthin und aufgrund des super Teams um ihn herum, braucht er nur am Ende wenn wenn es gut läuft nur noch Nibali und Evans hinten dran hängen das Tempo für Wiggins machen. In der Form kann er aber auch die Tour gewinnen.
Wiggins mit einem Super Zeitfahren. Er sieht super in Form aus und wenn er nicht wieder seinen schwarzen Tag erlebt wird er seinen Tour Sieg feiern ohne Frage. Er wirkt bisher aber nicht wirklich angreifbar.
Mit diesem Team dürfte es für Evans und Nibali sehr schwer bis fast unmöglich werden den Titel zu gewinnen.
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Lol. Heute wurde Fränck Schleck suspendiert. Er hatte annormale Werte die darauf hinweisen das er gedopt hat. Schon lustig, in dem Jahr wo bei den beiden Schlecks nichts läuft, werden sie erwischt, bzw. einer von ihnen.
Die nächsten beiden Tage werden sehr wichtig für den Gesamtsieg. Ich rechne mit Angriffen von Evans, Van den Broock und Nibali. Diese können aber auch gut dazu führen, dass sie selber viel Zeit verlieren. Wiggins und vorallem Froome erscheinen sehr stark und sollte Wiggins abgehängt werden traue ich es Froome auch zu das er die Kapitänsrolle übernimmt.
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Damit wurde dem Radsport ungefähr genauso ans Bein gepinkelt, wie wenn man in der Formel 1 Schumacher seine 7 WM-Titel wegnehmen würde.
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Ja beim Radsport sind mit Sicherheit die Sportler ganz alleine Schuld und die hohen Forderungen der Sponsoren die letztlich zu Druck aus der Teamleitung auf die Sportler führt spielen natürlich keine Rolle. Es wird sicherlich nur gedopt weil der Einzelne viel Spaß daran hat sich mit irgendwelchen Medikamenten vollzudröhnen und nicht weil diese vielleicht keine andere Lösung sehen, um mit dieser Quälerei Geld zu verdienen. Keine Frage ich finde Doping auch Scheiße und heiße es auch nicht gut was beim Radsport (Bei so gut wie allen Ausdauer und ich behaupte auch vielen Ballsportarten) gemacht wird aber jetzt die Schuld allein den Sportlern zu geben ist ohne beleidigend sein zu wollen irgendwie dumm und viel zu kurz gedacht. Was es bringen soll Armstrong die Titel abzuerkennen ist mir jedoch schleierhaft, dadurch zerstört man nur einen Mythos der diesen Sport umgibt und ändert nichts an dem Problem naja.
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Wieder fein auf den Radsport eindreschen ... Was auch sonst? Olympia ist ja ein reines Freudenfest ohne jeglichen Dopingfall, mit den härtesten und besten Kontrollen der Welt. Wer den Radsport immer so ins Kreuzfeuer bringt ohne auch nur andere Sportarten zu erwähnen, der hat einen etwas beschränkten Horizont. Man sollte gleichzeitig mal beachten, dass es im Radsport die besten und härtesten Kontrollen gibt um die Probleme einzudämmen. In vielen anderen Sportarten ( oder in Spanien ^^ ) werden diese Probleme totgeschwiegen. "Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß" ist da das Motto. Ich wäre mal interessiert daran die Methoden und Verfahren, die z.B. bei der Tour de France angewendet werden bei allen Olympia-Proben anzuwenden. Allein diese weiblichen Wurfbestien mit Schnurrbart und Penis würden dann sicherlich nicht in solch einem Stadion auftreten. In Osteuropa und auch Asien, ich denke da an China, ist Doping definitiv an der Tagesordnung. Problem ist nur, dass in solch elitären Sportsystemen die Sportler selbst nichtmal wissen, was ihnen da verabreicht wird. Ähnlich wie in der DDR früher. Oder auch in afrikanischen Nationen. Gerade zuletzt hat ein kenianischer Läufer von systematischem Doping berichtet. Aber wird jemand erwischt? Erwähnt jemand wie hart die Kontrollen sind? National wird in Ländern wie Kenia, Russland oder China sicherlich kaum bis garnicht kontrolliert. Und ansonsten sind die Kontrollen nicht neuartig genug. Es wird immer so sein, dass ein Kontrollverfahren für Mittelchen erst entdeckt wird, wenn das Mittel schon lange auf dem Markt ist. Und während man sich im Radsport darum müht so aktuell wie möglich zu sein hinkt man dort allgemein etwas hinterher. Wäre ja auch eine Schande das tolle Bild von olympischen Spielen zu zerstören. Dann lieber Doper, die nicht erwischt werden und das Bild von sauberen Spielen projezieren. Vielleicht zählt ja auch schon beim Doping das olympische Motto ... Dabei sein ist alles. ;)
Ansonsten ist es natürlich tatsächlich so, dass eine Aberkennung der Titel einen faden Beigeschmack hätte. Andere Leute würden nachrücken, in diesem Fall Alex Zülle (1999), Jan Ullrich (2000, 2001, 2003), Joseba Beloki (2002), Andreas Klöden (2004) und Ivan Basso (2005). Auf Schlag 5 deutsche Tour-Siege ... Aber was wären sie wert? Nichts!
Und die aufgezählten Leute haben auch ihre Vergangenheit. Allerdings konnte in den jeweiligen Jahren nichts nachgewiesen werden. Armstrong konnten im Nachhinein positive Proben zugeordnet werden, den anderen Leuten wohl nicht. Falls es so wäre, aber nur die von Armstrong publik gemacht werden, dann wäre es eine Hetzjagd, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Gerade in Deutschland würde man nichts unversucht lassen, um das Bild von Jan Ullrich noch weiter einzureißen. Und Andreas Klöden hat in den deutschen Anti-Doping- und Radsportinstanzen solch einen schlechten Ruf, dass man ihm sicherlich gerne etwas nachweisen würde. Zuletzt ist er ein Feind der deutschen Medien, da er öffentlich zugibt, dass er die deutsche Medienlandschaft hasst ... Spätestens die würden ihm gerne einen reindrücken sollen.
Damit will ich nicht sagen, dass Ullrich und Klöden in den Jahren zu 100 % sauber waren, das kann man nie wissen, bei keiner Sportart, bei keinem Sportler. Aber es gilt die Unschuldsvermutung.