• Verzögerte Ergebnisbekanntgabe der Bundestagswahl 2005
  • #1
    Da die Dresdner NPD-Direktkandidatin, Kerstin Lorenz, letzte Woche gestorben ist, wird die Bekanntgabe der Endergebnisse der Bundestagswahl 2005 um mindestens eine Woche verschoben.

    Der Wahlkreis I in Dresden wählt nämlich erst am 2. Oktober 2005, während die übrigen Wahlkreise weiterhin am 18. September wählen.

    Das Wahlergebnis, was am 18. September 2005 verkündet wird, ist nur vorläufig.


    Quellen:
    www.heute.de
    www.stern.de

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    #2
    das ist traurig...

    Aber ich glaube nicht, dass dresden noch viel am ergebnis ändern wird!

    wie findet ihr eigentlich die TV-Total-Bundestagswahl?

    (O-Ton Raab: "Wenn Schröder die Bundestagswahl vorziehen kann, können wir das schon lange.")

    Naja, wird wahrscheinlich schon ein repräsentatives Wahlergebnis.

    Tja, geht wählen! Ich darf noch nicht...
    Breites Grinsen
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    #3
    Zitat:Das Wahlergebnis, was am 18. September 2005 verkündet wird, ist nur vorläufig.


    na, wenn das mal nicht zu echten Problemen führt... Angeblich geht es um knapp 225.000 Stimmen ...


    Wenn man sich vor Augen hält, das vor 3 Jahren nur 6000 Stimmen Unterschied waren...

    Auch die Beeinflussung des Wahlverhaltens aufgrund der vorläufigen Wahlergebnis darf man nicht ausser acht lassen.
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    #4
    Zitat:Original von Vinyard
    Zitat:Das Wahlergebnis, was am 18. September 2005 verkündet wird, ist nur vorläufig.


    na, wenn das mal nicht zu echten Problemen führt... Angeblich geht es um knapp 225.000 Stimmen ...


    Wenn man sich vor Augen hält, das vor 3 Jahren nur 6000 Stimmen Unterschied waren...

    Auch die Beeinflussung des Wahlverhaltens aufgrund der vorläufigen Wahlergebnis darf man nicht ausser acht lassen.

    Das sehe ich genauso wie Du. :=: Wenn die vorläufigen Ergebnisse bekanntgegeben werden, könnten die Wähler in Dresden beeinflusst werden. Das könnte sogar dazu führen, dass eine Partei, die die Wahl verloren hat, beim Verfassungsgericht Klage einreicht, um die Wahl für ungültig zu erklären. Wenn diese Partei damit durchkommt, müsste nochmal gewählt werden.



    Zitat:Original von N1ghtmare
    wie findet ihr eigentlich die TV-Total-Bundestagswahl?

    (O-Ton Raab: "Wenn Schröder die Bundestagswahl vorziehen kann, können wir das schon lange.")

    Naja, wird wahrscheinlich schon ein repräsentatives Wahlergebnis.


    Die TV-Total-Bundestagswahl ist imo eher nicht repräsentativ, da man hier über das Telefon wählt und man so mehrfach ''wählen'' kann und man auch Scherzanrufe nicht ausschließen kann. Außerdem können hierbei auch welche wählen, die sonst nicht zur Wahl zugelassen sind. Man kann aber dadurch vielleicht schon eine Tendenz sehen, welche Partei die Wahl gewinnen könnte, aber repräsentativ ist das Ergebnis imo nicht.
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    #5
    Wie ich das gestern im Radio verstanden habe können die Dresdner nicht viel ändern. Da gehts um einen Wahlmann und ob das Ergebnis zwischen 2 Parteien wieder so knapp wird wie 2002, dass wirklich _EIN_ wahlmann entscheidend sein sollte? naja, ich glaub nicht.
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    #6
    Zitat:Original von SnOwDeR
    Wie ich das gestern im Radio verstanden habe können die Dresdner nicht viel ändern. Da gehts um einen Wahlmann und ob das Ergebnis zwischen 2 Parteien wieder so knapp wird wie 2002, dass wirklich _EIN_ wahlmann entscheidend sein sollte? naja, ich glaub nicht.

    Eventuell geht es um zwei, falls sich in Dresden ein Überhangmandat für die CDU ergibt.

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    #7
    Zitat:Original von SnOwDeR
    Wie ich das gestern im Radio verstanden habe können die Dresdner nicht viel ändern. Da gehts um einen Wahlmann und ob das Ergebnis zwischen 2 Parteien wieder so knapp wird wie 2002, dass wirklich _EIN_ wahlmann entscheidend sein sollte? naja, ich glaub nicht.

    Ich glaube, dass es auch dieses Jahr wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der CDU und der SPD geben wird, wo es von ''wenigen'' Stimmen abhängt, wer die Wahl für sich entscheidet.

    In dem obengenannte Wahlkreis sind - laut einen der beiden Links, die ich im Ausgangsposting gepostet habe - insgesamt 219.000 Wahlberechtigte. Dass heißt, wenn die Mehrheit dieser Wahlberechtigten eine bestimmte Partei wählt, kann sich das vorläufige Wahlergebnis noch verändern.
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