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Ich wuerde jetzt mal die Behauptung aufstellen das Vince McMahon nie Vertrauen hatte zu Bret Hart als #1 Guy der WWF. Wann immer Bret Hart an der Spitze stand, wurde nach einem anderen Top Star gesucht und dann wurde Bret abgeloesst. Gehen wir mal die Jahre durch.
1992 wurde Bret Hart aus dem nichts WWF Champion, das wurde er nur aufgrund des Steroidenskandals und weil es sonst kaum Alternativen gab (haben wir schon Mal durchgespielt). Man koennte Bret`s Titlegewinn auch als Verzweiflung sehen. Bret`s erster Titlerun floppte, das waere jeder Titlerun damals, aber ich denke Vince sah sich damals bestaetigt das nur die physisch staerkeren Wrestler drawen.
Als klar war 1993 das Hulk Hogan nicht lange da ist, da wurde Lex Luger geturnt und fuer den #1 Spot vorbereitet. Am Ende gab man Luger nicht die Position, aber man setzte auch nicht auf Bret Hart. 1994 wurde Bret Hart dann das zweite Mal WWF Champion, aber im Rueckblick war es so das er der Placeholder fuer Diesel war. Diesel wurde das ganze Jahr ueber aufgebaut, und in dem Moment wo er “fertig“ war, verlor Bret Hart wieder den Title und den Spot.
Als Bret Hart Ende 1995 den Title wieder gewann, da war Shawn Michaels derjenige der den #1 Spot bekommen sollte und Bret der Uebergangschampion, und Vince war ein kleiner HBK Mark. 1997 dagegen war Bret zwar zweimal Champion, aber da war schon klar das Vince auf Austin und HBK setzt, da war die Sache laengst gelaufen und Vince lies Bret freiwillig zur WCW gehen weil er kein Nutzen mehr fuer Bret Hart sah.
Ich denke das zeigt auf das Vince McMahon nie das Vertrauen hatte das Bret Hart sein #1 Guy sein koennte, er suchte immer nach einem anderen #1 WWF Star zu jener Zeit.
Was denkt ihr? Richtig oder Falsch?
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Ich hab grad nicht so viel Zeit, aber ich fand es war die richtige Entscheidung, was der WCW-Run von Bret auch zeigte.
Da war nicht nur die WCW schuld, sondern sicherlich auch Bret. Wenn er wirklich der #1-Guy gewesen wäre, dann hätte er es da auch wirklich geschafft.
Somit glaube ich, dass es die richtige Entscheidung war, auf HBK bzw. die anderen zu setzen.
Versteht mich nicht falsch. Bret ist ein klasse Worker, aber irgendwie war er immer zu brav für die "moderne Ära"!
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Klingt alles sehr logisch. Was bisher geschrieben wurde.
Aber am Ende war Bret, nach Hogans Abgang, über Jahre die #1. Ob Vince es wollte oder nicht, spielte keine Rolle.
Er hat ja zu den Titeln auch noch den Royal Rumble und KotR gewonnen. Ist natürlich blöd wenn man einen als Nummer Eins nicht haben will, aber trotzdem alles gibt :pfeif:
Mach diesem Thread würde mich jetzt brennend interessieren, ob HBK es mal zum #1 Guy geschafft hat?
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Bret kam in der WCW nicht auf die Füße, wegen der Backstage Politik... Gleiches Schicksal traf ihn zuvor schon bei WWF. Hätte er sich mit HBK verstanden, wäre es nie zum Screwjob gekommen. Den seien wir ehrlich, HBK's 1.run war doch auch zum vergessen. Über den 2. will ich gar nichts mehr sagen und der 3. war er Übergangschampion für Austin
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Wenn Vince grundsätzlich nicht an Bret geglaubt hätte, wäre der Renten-Vertrag
wohl nicht zustande gekommen. Aber halt wohl nicht als Top-Guy.
Ich kann mir vorstellen, dass Bret HBK nicht mochte. weil HBK sich a) nicht für andere hinlegen wollte, und b) Bret an harte Arbeit im Ring glaubte, sich ja auch selber jahrelang hochgearbeitet hat, und bei HBK das Gefühl hatte, ihm wurde vieles von Vince in den Arsch geblasen.
Aber man muss sagen, Bret fehlte vielleicht auch ein wenig an Ausstrahlung.
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Zitat:Original von Double F
Ich hab grad nicht so viel Zeit, aber ich fand es war die richtige Entscheidung, was der WCW-Run von Bret auch zeigte.
Da war nicht nur die WCW schuld, sondern sicherlich auch Bret. Wenn er wirklich der #1-Guy gewesen wäre, dann hätte er es da auch wirklich geschafft.
Somit glaube ich, dass es die richtige Entscheidung war, auf HBK bzw. die anderen zu setzen.
Versteht mich nicht falsch. Bret ist ein klasse Worker, aber irgendwie war er immer zu brav für die "moderne Ära"!
Sehe ich ziemlich ähnlich, ich fand auch Bret fehlet das gewisse Etwas, wie das bei einem HHH ähnlich der Fall ist. De facto alles erreicht, aber nie der #1 Guy. Und auch der Fail-Run bei der WCW sehe ich auch so, dass falls er so gut wäre wie er vllt. gedacht hat, er viel erfolgreicher wäre in der WCW - obgleich der Backstage Politik.
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Zitat:Original von Double F
Da war nicht nur die WCW schuld, sondern sicherlich auch Bret.
Sehe es auch so, das ging von beiden aus. Die WCW und Bret Hart haben nicht die Chance gesehen die der Montreal Screwjob der WCW und Bret Hart bot, und Bret Hart war Mental nicht mehr der Selbe danach. Man muss das aus Bret Hart`s Sicht sehen, er dachte ja wirklich das er DER HELD ist den er verkoerperte, er war sein Gimmick das er wirklich war und der boese Vince hat ihn reingelegt, also jammerte Bret danach nur rum, sah sich betrogen, und jammerte, und jammerte... Er sah sich als Opfer, dabei bot ihm der Screwjob DIE CHANCE seines Lebens!
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Der 20 Jahres Vertrag war ja nicht nur als Wrestler vorgesehen oder?
Mal abgesehen davon, bekam ein Rookie wie Henry 96 auch gleich einen 10 Jahres Vertrag :pfeif:
Ich geb jetzt Bret eigentlich die wenigste Schuld dafür, wie es für ihn in der WCW gelaufen ist. Den er kann ja nix machen, wenn man ihn schlecht einsetzt
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3 Jahre als Wrestler fuer Bret Hart und 17 Jahre im Office.
Henry`s 10 Jahresvertrag war absolut irrsinig, oder The Big Show`s 10 Jahresvertrag 1999.
Zitat:Ich geb jetzt Bret eigentlich die wenigste Schuld dafür, wie es für ihn in der WCW gelaufen ist. Den er kann ja nix machen, wenn man ihn schlecht einsetzt
Ein paar Sachen die man imo dabei bedenken sollte:
-Bret wechselte zur WCW wegen dem Geld! Die WCW hatte kein Plan fuer Bret Hart, das haette er vielleicht vorher mit aussarbeiten sollen wie die WCW ihn plant ihn einzusetzen.
-Die WCW war eine Promotion die zerfressen war von Backstagepolitik gefuehrt von Hulk Hogan und Kevin Nash. Das wusste jeder, Bret Hart auch. Er wusste worauf er sich einlaesst. Das es fuer ihn schwer wird war denke ich jedem klar.
-Haette Bret Hart die Chance erkannt die der Montreal Screwjob ihm gab, dann haette er sicher Einfluss auf Bischoff haben koennen der ihn in die richtige Richtung lenkt. Bret war nach dem Screwjob DER Populaerste Wrestler in Nord Amerika, auf einen Schlag. Anstatt sich als Opfer zusehen haette er gestaerkt daraus gehen koennen und sich als Held sehen koennen, das sahen viele in ihm...aber nur sehr kurz weil viele es nach kurzer Zeit satt hatten immer zu hoeren was fuer ein Opfer Bret Hart doch war.
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Vince hat Bret ja darum gebeten den WCW Vertrag anzunehmen oder? Weil er ihn nicht mehr zahlen konnte bzw wollte... An Bret's Stelle wäre ich bei WWF geblieben, klar kann man das hinterher leicht sagen, aber seien wir einmal ehrlich. Wenn man für 20 Jahre eine sichere Arbeit hat, hat man schon eine gewisse Sicherheit und ich behaupte einfach einmal. Er wäre immer in der Uppercard bzw im ME gestanden, ganz einfach weil nicht allzu viele Alternativen da waren. Und mit den aufstrebenden Wrestlern hätte Bret ja Fehden führen können. Ich kann ihn mir gut in der Attitude Ära vorstellen. Auch wenn er selbst kein Fan davon gewesen war. Hätte er sich bestimmt der Zeit angepasst.
Wie ich schon öfters geschrieben habe, Main Event Fehden gegen Austin, Rock, HHH, Shamrock usw wären mit Sicherheit Klasse geworden
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