Aber was ist das Uberraschungsmoment? Ein Wrestler hat ein Koffer und kann JEDERZEIT ein Titlematch einfordern, egal in welcher Verfassung der Champion ist.
1. Dadurch wertet man Titlematches und den Title ab.
2. Es ergibt kein Sinn, dass der Champion eine Titleverteidigung haben soll, von der er vorher nicht mal wusste, oder sich vorbereitete.
3. Wenn derjenige der eincasht gegen einen geschwaechten Champion NICHT gewinnt, dann muss er ein Loser sein. Und wenn er gewinnt, gewinnt er ja nur, weil der Champion geschwaecht war. Es ist typisches fuckery Booking. Das ist das gleiche wie wenn ein Heel gegen einen Face mit dirty tricks gewinnt. Ein Weg den Title wechseln zu lassen, angeblich ohne den Champion zu schwaechen in den Augen der Fans. Was man bei diesem Booking immer vergisst ist, es bringt auch dem neuen Champion nichts, oder dem Title. Wenn die Niederlage dem Verlierer nichts schadet, nutzt der Sieg auch nicht dem Gewinner.
Das gibt man auf, fuer einen kuenstlichen Ueberraschungsmoment. Das Match selber, der Titlewechsel, der Title, der Champion, all das ist unwichtiger wie der Ueberraschungsmoment. Ich kann absolut nachvollziehen worin die Attraktivitaet liegt bei diesem Konzept, fuer mich hat es nur keine Substanz.
Zitat:Man kann in der Zeit den Kofferträger die Monate über kontinuierlich aufbauen
Aber ihr sagt ja schon, oft wird es nicht gemacht
Also ist das kein Argument. WWE koennte dies…oder das…natuerlich alles hat Potential…aber wenn hat man tatsaechlich dadurch aufgebaut? Edge? Und wenn noch? Niemand…Diejenigen die den Koffer haben, verlieren regelmaessig.