01.06.2012, 19:25
Regeländerungen der FIFA treten heute in kraft:
Keine direkten Tore nach Schiedsrichter-Ball
Dazu gehört insbesondere, dass bei einem Schiedsrichter-Ball Tore nicht mehr direkt erzielt werden können. Trifft ein Spieler bei einem Schiedsrichter-Ball ins eigene Tor, wird das Spiel mit einem Eckstoß fortgesetzt. Wird der Ball vom Spieler der angreifenden Mannschaft über die gegnerische Torlinie befördert, wird das Spiel mit einem Abstoß fortgesetzt.
Zweite wichtige Neuerung ist, dass die Tape-Verbände der Spieler nur noch zulässig sind, wenn sie in den Farben der Stutzen gehalten sind. Auch über die Vorgaben der UEFA in Sachen Regelauslegung diskutierte Fandel mit den Spielern. Insbesondere wies er daraufhin, dass die Schiedsrichter zu einer rigorosen Linie bei Reklamationen und der Ahndung von Schwalben angehalten sind.
Torrichter bei EM weiter im Test
Ergebnis der Tagung des International Boards ist zudem, dass die Prüfphase der beiden zusätzlichen Schiedsrichter als Torrichter bei der EM fortgesetzt wird. Die Analyse ihrer Leistungen wird Einfluss haben auf das weitere Vorgehen in Sachen Torlinien-Technologie, bei der das sogenannte „Hawk-Eye“ und der Chip im Ball zusätzlichen Tests unterzogen werden.
Näher geprüft wird auch der deutsche Vorschlage zum Verzicht auf die Dreifachbestrafung bei einer Notbremse im Strafraum. Vom International Board beschlossen wurde ferner, das generelle Kopftuch-Verbot aufzuheben. In der Prüfung befindet sich lediglich die Frage, inwieweit das Tragen von Kopftüchern aus gesundheitlichen beziehungsweise sicherheitsrelevanten Gründen untersagt werden kann.
Die Neuerungen treten ab 1. Juni in Kraft, sie entfalten aber keine Wirkung für laufende Wettbewerbe wie die Deutsche Meisterschaft der A- und B-Junioren.
Quelle: DFB.de
Keine direkten Tore nach Schiedsrichter-Ball
Dazu gehört insbesondere, dass bei einem Schiedsrichter-Ball Tore nicht mehr direkt erzielt werden können. Trifft ein Spieler bei einem Schiedsrichter-Ball ins eigene Tor, wird das Spiel mit einem Eckstoß fortgesetzt. Wird der Ball vom Spieler der angreifenden Mannschaft über die gegnerische Torlinie befördert, wird das Spiel mit einem Abstoß fortgesetzt.
Zweite wichtige Neuerung ist, dass die Tape-Verbände der Spieler nur noch zulässig sind, wenn sie in den Farben der Stutzen gehalten sind. Auch über die Vorgaben der UEFA in Sachen Regelauslegung diskutierte Fandel mit den Spielern. Insbesondere wies er daraufhin, dass die Schiedsrichter zu einer rigorosen Linie bei Reklamationen und der Ahndung von Schwalben angehalten sind.
Torrichter bei EM weiter im Test
Ergebnis der Tagung des International Boards ist zudem, dass die Prüfphase der beiden zusätzlichen Schiedsrichter als Torrichter bei der EM fortgesetzt wird. Die Analyse ihrer Leistungen wird Einfluss haben auf das weitere Vorgehen in Sachen Torlinien-Technologie, bei der das sogenannte „Hawk-Eye“ und der Chip im Ball zusätzlichen Tests unterzogen werden.
Näher geprüft wird auch der deutsche Vorschlage zum Verzicht auf die Dreifachbestrafung bei einer Notbremse im Strafraum. Vom International Board beschlossen wurde ferner, das generelle Kopftuch-Verbot aufzuheben. In der Prüfung befindet sich lediglich die Frage, inwieweit das Tragen von Kopftüchern aus gesundheitlichen beziehungsweise sicherheitsrelevanten Gründen untersagt werden kann.
Die Neuerungen treten ab 1. Juni in Kraft, sie entfalten aber keine Wirkung für laufende Wettbewerbe wie die Deutsche Meisterschaft der A- und B-Junioren.
Quelle: DFB.de
