15.02.2016, 03:52
@Xanoskar: Exakt, das gif mit dem Kunstspringen, koennte man genauso im Wrestling machen.
@Red Rabbit: Was das bezahlen der Versicherung betrifft, so sehe ich das ganz klar in der Verantwortung von WWE. Schliesslich ist WWE der Arbeitgeber, und wenn sich die Wrestler verletzen in einem Match, dann auf der Arbeit.
WWE wird aber argumentieren das die Wrestler “freie Mitarbeiter“ sind. Das ist das erste Problem, das WWE ihre Wrestler als “freie Mitarbeiter“ einstuft, was total falsch ist. Sie sind klar Angestellte! WWE Mitarbeiter haben alle Pflichten (und darueber hinaus) eines Angestellten, aber nur die Rechte (wenn ueberhaupt) von freien Mitarbeitern. So geht es natuerlich nicht.
Klar gibt es das Problem das erstmal geklaert werden muss, zu welchen Konditionen eine Versicherung ueberhaupt die Wrestler uebernimmt. Also was muss man zahlen an die Versicherung? Werden Wrestler unterschiedlich oder alle gleich versichert? Was wird mit der Versicherung genau abgedeckt? Werden bestimmte Moves durch die Versicherung verboten?
Das ist nicht einfach, aber mit Geld kann man alles versichern….Klar wird es teuer, das ist bei der UFC bestimmt auch sehr teuer, so es ist nicht unmoeglich. Aber WWE wird es nicht machen freiwillig, man stuft ja die eigenen Wrestler nicht Mal richtig ein, und die Versicherung wuerde ja dafuer sorgen das man sicherlich einige Millionen Dollar pro Jahr zahlen muss, was die Geschaeftsbilanz noch mehr verhaut….Verantwortungsvoll ist jedoch was anderes.
Verantwortungsvoll muessten jedoch auch die Wrestler sein. Da faellt mir zum Beispiel ein das in den 80er und Anfang der 90er Jahre einige Pro Wrestler bei Lloyds versichert waren, eben gegen Verletzungen und Karriereende. Dann haben sich aber Curt Henning und Rick Rude so sehr verletzt, dass sie ihre Karriere beendet haben, und mit dem Versicherungsgeld Reich wurden. Gut fuer sie, aber Lloyds hat daraufhin keine Wrestler mehr zu den Konditionen versichert.
Zweitens, verantwortungsvoll auch was das zeigen von Moves betrifft. Gibt genuegend Moves die absolut bescheuert sind, wo einem der menschliche Verstand schon sagen muesste das sowas keinen Sinn macht, und ein teil davon ist gefaehrlich. Da gibt es jedoch kaum Diskussionen, das darf den Entertainment Value nicht stoeren.... Habe u.a. die folgende Aktion gesehen wo Neville auf einen STEHENDEN/GEBUECKTEN Bryan Danielson mit einer Shooting Star Press springt.
[Bild: http://i.imgur.com/ZfMtt43.jpg]
Voller Impact auf Ruecken (in gebueckter Haltung auch noch) und Nacken = DUMP!
Ich mochte auch Daniel Bryan, hatte so viel Talent, konnte so gut im Ring sein. Aber zu einem Top Wrestler gehoert auch das er SICH schuetzt, das hat er leider nicht getan. Das Ergebnis ist sein fruehes Retirement.
@Red Rabbit: Was das bezahlen der Versicherung betrifft, so sehe ich das ganz klar in der Verantwortung von WWE. Schliesslich ist WWE der Arbeitgeber, und wenn sich die Wrestler verletzen in einem Match, dann auf der Arbeit.
WWE wird aber argumentieren das die Wrestler “freie Mitarbeiter“ sind. Das ist das erste Problem, das WWE ihre Wrestler als “freie Mitarbeiter“ einstuft, was total falsch ist. Sie sind klar Angestellte! WWE Mitarbeiter haben alle Pflichten (und darueber hinaus) eines Angestellten, aber nur die Rechte (wenn ueberhaupt) von freien Mitarbeitern. So geht es natuerlich nicht.
Klar gibt es das Problem das erstmal geklaert werden muss, zu welchen Konditionen eine Versicherung ueberhaupt die Wrestler uebernimmt. Also was muss man zahlen an die Versicherung? Werden Wrestler unterschiedlich oder alle gleich versichert? Was wird mit der Versicherung genau abgedeckt? Werden bestimmte Moves durch die Versicherung verboten?
Das ist nicht einfach, aber mit Geld kann man alles versichern….Klar wird es teuer, das ist bei der UFC bestimmt auch sehr teuer, so es ist nicht unmoeglich. Aber WWE wird es nicht machen freiwillig, man stuft ja die eigenen Wrestler nicht Mal richtig ein, und die Versicherung wuerde ja dafuer sorgen das man sicherlich einige Millionen Dollar pro Jahr zahlen muss, was die Geschaeftsbilanz noch mehr verhaut….Verantwortungsvoll ist jedoch was anderes.
Verantwortungsvoll muessten jedoch auch die Wrestler sein. Da faellt mir zum Beispiel ein das in den 80er und Anfang der 90er Jahre einige Pro Wrestler bei Lloyds versichert waren, eben gegen Verletzungen und Karriereende. Dann haben sich aber Curt Henning und Rick Rude so sehr verletzt, dass sie ihre Karriere beendet haben, und mit dem Versicherungsgeld Reich wurden. Gut fuer sie, aber Lloyds hat daraufhin keine Wrestler mehr zu den Konditionen versichert.
Zweitens, verantwortungsvoll auch was das zeigen von Moves betrifft. Gibt genuegend Moves die absolut bescheuert sind, wo einem der menschliche Verstand schon sagen muesste das sowas keinen Sinn macht, und ein teil davon ist gefaehrlich. Da gibt es jedoch kaum Diskussionen, das darf den Entertainment Value nicht stoeren.... Habe u.a. die folgende Aktion gesehen wo Neville auf einen STEHENDEN/GEBUECKTEN Bryan Danielson mit einer Shooting Star Press springt.
[Bild: http://i.imgur.com/ZfMtt43.jpg]
Voller Impact auf Ruecken (in gebueckter Haltung auch noch) und Nacken = DUMP!
Ich mochte auch Daniel Bryan, hatte so viel Talent, konnte so gut im Ring sein. Aber zu einem Top Wrestler gehoert auch das er SICH schuetzt, das hat er leider nicht getan. Das Ergebnis ist sein fruehes Retirement.
