16.03.2017, 18:53
Bei Raw liegt der Fokus der Erzählung auf den Momenten und Bildern, bei SmackDown stattdessen auf den Zusammenhängen. Raw setzt ein empathisches Publikum voraus, das die Beweggründe der Superstars leichter nachempfinden kann und dabei auch mal bereitwillig Eins und Eins zusammenzählt, um eine Geschichte zu verstehen und zu würdigen. SmackDown versucht hingegen die Menschen zu bedienen, die eher verstandesmäßig urteilen und daher misstrauischer sind und mehr Erklärungen benötigen. Ich hoffe, dass WWE weiter auf diese Dichotomie setzt, und würde ungern auf einen der Ansätze verzichten, sie haben beide ihren Reiz für mich.
