Zitat:Original von [lexicon]Hitman[/lexicon]
@Psycho: Ich hab halt nicht so viel Zeit wie ein Schüler! Muss schließlich Geld verdienen und die Wirtschaft ankurbeln!
Für was will ich mit dir diskutieren? Ich habe Schwarz gewählt du Rot... Ich bin der Meinung, dass die jenigen die Rot wählen never ever was sagen braucht, wie schlecht es in Deutschland zu geht... Da spreche ich nicht dich an, aber fast jeder jammert und letztendlich wählt man doch wieder das gleiche Zeug
Erstmal ... 34 % sind also fast jeder???
Immerhin mach ich ne gymnasiale Ausbildung ... Schule kann schon ganz wichtig sein, wenn man später was bewegen will bzw. Fachwissen ... mit ein oder zwei Jahren Sozialkunde ist es halt nicht gemacht ;)
Ich denke nicht, dass die Leute, die Jammern die SPD wählen.
Wie gesagt, die Frustrierten wählen entweder Merkel, weil sie hoffen das es dann besser wird ( was ich stark bezweifel ) oder halt die kleinen Parteien, da das Vertrauen in die Volksparteien halt nicht dedeckt ist.
Dabei wählen viele halt die Linken, weil die behaupten, was für das kleine Volk machen zu wollen.
Das was sie vorhaben bzw. vorhatten ist allerdings überhaupt nicht machbar.
Ein Mindestlohn von 1400 € ist nicht realisierbar.
Und wie gesagt, den Volksparteien trauen viele nicht mehr.
Die Volksparteien müssen halt alle Wähler ansprechen, während kleinere ihre speziellen Gruppen haben.
FDP wird z.B. viel von Selbstständigen gewählt, Grüne werden von Ökos, aber auch Ärzten und Rechtsanwälten gewählt, während Arbeitslose oder auch Studenten links wählen ( gibt eine Tendenz zu dem Ganzen, nicht das das zu stark verallgemeinert wird )
Da ist es für die kleinen Parteien im Wahlkampf halt leichter mit Wahlkampfversprechen ihre Gruppen bei sich zu behalten.
Wenn es dann bei CDU/CSU und SPD um Wahlkampfthemen geht wird schon vieles garnicht mehr wirklich angesprochen, weil man Angst hat den Leuten vor den Kopf zu stoßen.
Jetzt z.B. hat man ganz wenig über die Rente debattiert aus Angst Wähler zu verlieren.
Die Vielschichtigkeit der Gesellschaft ist halt ein Problem für die Parteien.
Um nochmal zu dem Jammern zu Kommen: Ich sage, dass Deutschland auf einem sehr hohen Niveau jammert.
Wir sind immer noch einer der größten Wirtschaftsnationen der Welt, Exportweltmeister, ich versteh überhaupt nicht, dass sich viele Leute, denen es gut geht, das Recht rausnehmen zu jammern.
Man sollte sich andere Leiden der Welt anschauen und dann kann man darüber nachdenken ob man jammert, bloß weil die Wirtschaft derzeit ins Stocken geraten ist und andere Kleinigkeiten.
Das ist ein Prozess, der geht auch wieder vorbei, aber dafür sollte man aufhören zu jammern und anpacken.
Das hätte man schon viel früher machen müssen.
Das kann man genauso auf den Bundestag beziehen.
Einer schlägt was vor, die anderen hauen wieder drauf ( egal in welcher Konstellation )
Man muss in etwas schweren Zeiten auch mal an einem Strang ziehen und nicht nur immer Regierungs - u. Oppostionsdenken haben.
Auch mal Vorschläge des anderen überdenken und vielleicht verbessern, sich halt gegenseitig unter die Arme greifen.
Wenn man immer gegenseitig draufhaut und alles schlecht redet, was die anderen machen ist normal, dass man aus diesem kleinen Loch nicht rauskommt.
Aber das Recht rausnehmen zu Jammern dürfen sich die meisten Bürger eigentlich nicht,